Garmisch-Partenkirchen plant Laura-Dahlmeier-Park als bleibendes Denkmal für die Biathlon-Legende

Admin User
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Ein Collage mit Menschen, die etwas darstellen, einer Statue und einem Gebäude.

Garmisch-Partenkirchen plant Laura-Dahlmeier-Park als bleibendes Denkmal für die Biathlon-Legende

Garmisch-Partenkirchen sucht nach Wegen, um Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier zu ehren, die in diesem Jahr verstorben ist. Der Gemeinderat hat vorgeschlagen, einen örtlichen Park zu ihren Ehren umzubenennen, doch eine endgültige Entscheidung steht noch aus. Anwohner haben bereits begonnen, sich dort zu versammeln, um ihr die letzte Ehre zu erweisen und über ihr Vermächtnis nachzudenken.

Der bisher namenlose Kurpark in Garmisch-Partenkirchen ist zu einem zentralen Ort der Trauer um Dahlmeier geworden. Viele Einheimische besuchen den Park, um Blumen niederzulegen, Erinnerungen an die verstorbene Sportlerin auszutauschen und Abschied zu nehmen. Die Idee zur Umbenennung entstand nach Gesprächen zwischen dem Bürgermeisteramt, dem Gemeinderat und der Familie Dahlmeiers.

Sollte der Vorschlag angenommen werden, würde der Laura-Dahlmeier-Park künftig als öffentlicher Ort des Dankes, der Besinnung und der Inspiration dienen. Der Gemeinderat betont jedoch, dass keine privaten Wohngebäude umbenannt oder in die Gedenkstätte einbezogen werden sollen. Die Beratungen dauern noch an, und eine offizielle Bekanntgabe über den neuen Namen steht noch aus. Der Vorstoß spiegelt den Wunsch der Gemeinde wider, Dahlmeier ein bleibendes Denkmal zu setzen – ihre Erfolge im Biathlon hatten der Region stets großen Stolz bereitet.

Während das Verfahren läuft, versammeln sich die Bürger weiterhin im Park und halten so die Erinnerung an sie wach, an dem Ort, der vielleicht eines Tages ihren Namen tragen wird.

Die endgültige Entscheidung des Gemeinderats über die Umbenennung steht noch aus. Bei einer Zustimmung würde der Park zu einem dauerhaften Ort des Gedenkens an Dahlmeiers sportliche Leistungen und ihr Engagement für die Stadt werden. Bis dahin erinnert die Gemeinschaft auf ihre eigene Weise an die Ausnahmesportlerin.