190 Jahre Eisenbahn: Wie eine kurze Fahrt Deutschland für immer veränderte
190 Jahre Eisenbahn: Wie eine kurze Fahrt Deutschland für immer veränderte
190 Jahre Eisenbahn in Deutschland – Feierlichkeiten in Nürnberg
Anreißer Im Nürnberger DB Museum würdigt Bayerns Verkehrsminister Bernreiter bei einem Staatsempfang die erste Zugfahrt Deutschlands vor 190 Jahren. Die Veranstaltung
Veröffentlichungsdatum 8. Dezember 2025, 16:23 Uhr
Schlagwörter Eisenbahn, Wirtschaft, Klimaschutz, Industrie, Umweltwissenschaften, Finanzen, Verkehr
Artikeltext Ein Staatsempfang im Nürnberger DB Museum hat an den 190. Jahrestag der ersten Zugfahrt Deutschlands erinnert. Das historische Ereignis fand am 7. Dezember 1835 statt, als eine Lokomotive in nur 15 Minuten die sechs Kilometer lange Strecke von Nürnberg nach Fürth zurücklegte. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter nahm an den Feierlichkeiten teil, um über die bleibende Bedeutung der Eisenbahn für das Land zu reflektieren.
Die erste Fahrt im Jahr 1835 verband Nürnberg und Fürth und ebnete Bayern München den Weg zur führenden Rolle im Schienenverkehr. Über die Jahrzehnte prägte die Eisenbahn die Mobilität, stärkte die Wirtschaft und trieb den technischen Fortschritt voran.
Bei der Jubiläumsveranstaltung betonte Minister Bernreiter die Notwendigkeit, den Verkehr für die Zukunft zu modernisieren. Er rief zu neuen Ideen auf, um Deutschland bis zum 200. Jubiläum an der Spitze der Eisenbahninnovation zu halten. Gleichzeitig erinnerte der Anlass daran, wie weit sich der Schienenverkehr seit jener ersten kurzen Fahrt vor fast zwei Jahrhunderten entwickelt hat.
Die Feierlichkeiten zum 190. Jubiläum unterstrichen die zentrale Rolle der Eisenbahn für die Entwicklung Deutschlands. Bernreiters Worte wiesen auf die kommenden Herausforderungen hin und mahnten zu weiteren Fortschritten in der Mobilität. Die Veranstaltung festigte die lange Verbindung des Landes zum Schienenverkehr – und seinen künftigen Ambitionen.
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