Ab 2025: Nur noch die Hälfe - sichern Sie die Bayerische Pflegeprämie rechtzeitig

Ab 2025: Nur noch die Hälfe - sichern Sie die Bayerische Pflegeprämie rechtzeitig

Ab 2026 nur noch die Hälfte: Bayerisches Pflegegeld für 2025 rechtzeitig sichern

Teaser: Pflegebedürftige in Bayern mit Pflegegrad 2 oder höher können auch für das Jahr 2025 noch 1.000 Euro Bayerisches Pflegegeld erhalten. Wichtig: Ab 2026 wird der Betrag auf 500 Euro pro Jahr halbiert.

21. Dezember 2025, 13:00 Uhr

Bayern führt für das Jahr 2025 ein neues Pflegegeld ein: Pflegebedürftige mit Pflegegrad 2 oder höher erhalten eine einmalige Zahlung von 1.000 Euro. Die Leistung soll Menschen unterstützen, die auf langfristige Hilfe angewiesen sind – mit einem vereinfachten Antragsverfahren und ohne strenge Vorgaben zur Verwendung der Mittel.

Voraussetzungen und Antragstellung Antragsberechtigte müssen bis zum 31. Dezember 2025 eine Kopie ihres Bescheids der Pflegekasse einreichen. Ein ärztliches Gutachten ist nicht erforderlich, was den Prozess erleichtert. Wer den Antrag über einen Bevollmächtigten stellt, muss zusätzlich eine Kopie des Personalausweises des Betreuers oder eine Vollmacht beifügen.

Sobald der Antrag genehmigt ist, wird das Pflegegeld in Höhe von 1.000 Euro automatisch jährlich verlängert – vorausgesetzt, die Anspruchsvoraussetzungen bleiben erfüllt. Die Auszahlung ist zweckungebunden und kann frei verwendet werden. Ab 2026 sinkt die Leistung jedoch auf 500 Euro pro Jahr.

Weiterführende Informationen und Hilfe Antragsformulare und Details sind auf der offiziellen Website unter www.landespflegegeld.bayern.de abrufbar. Für individuelle Beratung zum Thema Pflege steht der Pflegestützpunkt Rhön-Grabfeld unter www.pflegestuetzpunkt-rhoen-grabfeld.de zur Verfügung.

Flexible Unterstützung für Pflegebedürftige Das Bayerische Pflegegeld bietet pflegebedürftigen Menschen in Bayern finanzielle Spielräume – ohne bürokratische Hürden. Wichtig: Der Antrag muss noch bis Ende 2025 gestellt werden, um die volle Leistung zu sichern. Die geplante Kürzung auf 500 Euro ab 2026 zeigt, dass sich die Förderung langfristig ändern wird.