Deutscher Skistar blickt auf lange Genesung nach Horror-Crash zurück

Deutscher Skistar blickt auf lange Genesung nach Horror-Crash zurück

Deutscher Skistar blickt auf lange Genesung nach schwerem Sturz zurück

Der schwere Unfall auf der Streif veränderte alles für ihn. Doch der Skifahrer kämpft sich zurück – mit einem klaren Ziel vor Augen.

1. Dezember 2025, 13:46 Uhr

Im Januar 2025 endete die Ski-Karriere von Jacob Schramm fast in einer Katastrophe, als er auf der berüchtigten Streif-Abfahrt in Kitzbühel schwer stürzte. Der 26-jährige Alpinskifahrer erlitt verheerende Verletzungen, darunter mehrere gerissene Bänder und schwere Muskelverletzungen. Doch weniger als ein Jahr später steht er wieder auf den Skiern – und hat die Olympischen Winterspiele 2030 fest im Blick.

Der Unfall hinterließ bei Schramm gerissene Kreuzbänder in beiden Knien, eine ausgekugelte Kniescheibe sowie umfangreiche Band- und Muskelverletzungen. Dr. Manuel Köhne, Orthopäde der deutschen Nationalmannschaft, führte komplexe Operationen durch, um die Schäden zu beheben. Die Genesung erforderte monatelange intensive Physiotherapie, Lymphdrainagen und den ständigen Einsatz von Orthesen sowie Kompressionskleidung.

Während des anstrengenden Prozesses teilte Schramm regelmäßig Updates auf Instagram, wo ihn Fans mit einer Welle der Unterstützung begleiteten. Seine Familie und engen Freunde gaben ihm unerschütterlichen Halt, während ein Sportpsychologe ihm half, die psychischen Folgen des Unfalls zu bewältigen. Trotz aller Rückschläge gab er seinen Traum nicht auf. Mittlerweile ist Schramm zurück auf der Piste und entschlossen, sich im Weltcup wieder an die Spitze zu kämpfen. Zwar sind die Olympischen Spiele 2026 noch außer Reichweite, doch sein Fokus liegt klar auf 2030. Für ihn ist dieses Comeback mehr als eine sportliche Herausforderung – es ist ein tief persönlicher Triumph.

Schramms Rückkehr ins Training markiert eine bemerkenswerte Wende nach Verletzungen, die seine Karriere hätten beenden können. Sein Fortschritt lässt auf ein mögliches Weltcup-Comeback hoffen, mit den Olympischen Spielen 2030 als ultimativem Ziel. Der Weg dorthin bleibt anspruchsvoll, doch sein Durchhaltevermögen hat bereits alle Erwartungen übertroffen.