Aigner wünscht Bayern Mut für neue Einheit

Admin User
2 Min.
Eine Gruppe strahlender Menschen vor einem geschmückten Weihnachtsbaum und einem Vorhang, mit Fahnen und verschiedenen Gegenständen im Hintergrund und einem Tuch mit Gegenständen auf der rechten Seite.

Aigner wünscht Bayern Mut für neue Einheit - Aigner wünscht Bayern Mut für neue Einheit

Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, hielt ihre Festansprache mit einem Appell an Einheit und Widerstandskraft. Sie räumte die Herausforderungen ein, vor denen Bayern steht, rief die Bürgerinnen und Bürger aber dazu auf, mit Zuversicht nach vorn zu blicken. Ihre Botschaft verband einen realistischen Blick auf die aktuellen Schwierigkeiten mit einer Aufforderung zur Hoffnung im Jahr 2026.

Aigner begann mit der Anerkennung der schwierigen Rahmenbedingungen in Bayern und der gesamten Gesellschaft. Wirtschaftliche Belastungen und wachsende Spaltungen hätten bei vielen zu Resignation geführt, betonte sie. Gleichzeitig warnte sie davor, dass einige diese Frustration ausnutzten, indem sie einfache Lösungen versprächen.

Radikale Gruppen, so ihre Mahnung, strebten danach, Gräben zu vertiefen, statt Probleme zu lösen. Ihr Ziel sei Spaltung, nicht Fortschritt. Stattdessen rief sie die Bayern auf, die Demokratie zu verteidigen und sich mit Respekt und inhaltlicher Tiefe an der öffentlichen Debatte zu beteiligen. Angesichts der anstehenden Kommunalwahlen im März 2026 unterstrich Aigner die Bedeutung eines bedingungslosen Respekts gegenüber allen Kandidatinnen und Kandidaten. Zudem forderte sie die Bürger auf, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung verantwortungsvoll zu nutzen. Der Weg in die Zukunft erfordere sowohl Entschlossenheit als auch eine positive Grundhaltung, argumentierte sie. Ihre Rede endete mit einem optimistischen Ausblick und ermutigte die Bayern, sich der Hoffnung hinzugeben. Trotz aller Herausforderungen liege die Stärke der Region in der Einheit und dem zukunftsorientierten Geist ihrer Menschen.

Aigners Ansprache betonte die Notwendigkeit von bürgerlichem Engagement und gegenseitigem Respekt im kommenden Jahr. Sie bezeichnete 2026 als Chance, Vertrauen zurückzugewinnen und gemeinsame Probleme anzugehen. Der Aufruf, Radikalismus abzulehnen und einen konstruktiven Dialog zu fördern, prägt nun die politische Stimmung in Bayern.