Bad Tölzer Löwen triumphieren im Penaltyschießen gegen die Erding Gladiators

Admin User
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Zwei Personen spielen Hockey auf einer Straße mit einem Zaun dahinter und einer Menge Menschen im Hintergrund.

Bad Tölzer Löwen triumphieren im Penaltyschießen gegen die Erding Gladiators

Bad Tölzer Löwen sichern sich knappen 3:2-Sieg im Penaltyschießen gegen die Erding Gladiators

In einem hart umkämpften Spiel setzten sich die Bad Tölzer Löwen mit einem knappen 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Erding Gladiators durch. Die Partie bot Strafzeiten, ein spätes Comeback und eine entscheidende Leistung im Penaltyschießen, die schließlich den Ausschlag gab.

Die Gladiators aus Erding begannen stark und glichen nach einem 6-gegen-4-Powerplay zum 1:1 aus. Zuvor hatten die Löwen aus Bad Tölz die Führung übernommen, doch die Erfahrung der Gäste – verstärkt durch Spieler aus höheren Ligen – machte sich bemerkbar, als sie zurückdrängten.

Die Löwen gingen erneut in Führung, als Karel Klikorka auf 2:1 erhöhte. Doch die Erding Gladiators gaben nicht auf: Grady Hobbs’ Handgelenkschuss prallte vom Schläger von Alex Großrubatscher ab und glich zum 2:2 aus. Beide Mannschaften hatten anschließend mit Disziplinproblemen zu kämpfen: Michael Schuster und Sandro Schönberger von Erding wurden in kurzer Folge bestraft, während ein unzulässiger Stockcheck von Dennis Miller Topi Piipponen von Erding einen Strafstoß einbrachte.

Da in der regulären Spielzeit keine weiteren Tore fielen, musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Enrico Salvarani, der bereits zum Spieler des Spiels gewählt worden war, trat gemeinsam mit Ludwig Nirschl an – und beide verwandelten ihre Versuche. Damit sicherten sie den 3:2-Erfolg für Bad Tölz und drehten das Ergebnis der früheren Auswärtsniederlage der Gladiators in Deggendorf in dieser Saison um.

Der Sieg im Penaltyschießen verlängert die positive Serie der Bad Tölzer Löwen, während die Erding Gladiators zwar einen Punkt mitnehmen, aber verpasste Chancen bereuen werden. Salvaranis herausragende Leistung und die Nervenstärke der Löwen unter Druck erwiesen sich als entscheidend in einer Partie, die bis zu den letzten Schüssen hin und her ging.