Bayerischer Kommunalangestellter soll eine Million **Euro** aus Parkuhren gestohlen haben

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Ein Parkautomat mit der Aufschrift "Maximale Parkdauer 4 Stunden" und einem Münzschlitz mit einer Münze.

Eine Million Euro: Münchner Stadtangestellter wegen Diebstahls von Parkautomaten beschuldigt - Bayerischer Kommunalangestellter soll eine Million **Euro** aus Parkuhren gestohlen haben

Ein Kommunalangestellter in Bayern wurde angeklagt, über einen längeren Zeitraum rund eine Million Euro aus Parkuhren gestohlen zu haben. Der Fall umfasst 720 einzelne Diebstahlsvorwürfe, wobei auch die Ehefrau des Mannes beschuldigt wird, ihn bei den Straftaten unterstützt zu haben. Die Ermittlungen nahmen ihren Anfang, nachdem eine Bank verdächtige Transaktionen gemeldet hatte, die möglicherweise auf Geldwäsche hindeuteten.

Der Name des Beschuldigten wurde nicht veröffentlicht. Ihm wird vorgeworfen, über Jahre hinweg Münzgeld aus den Parkscheinautomaten entwendet zu haben, bis sich die gestohlene Summe auf eine Million Euro belief. Erst als die Bank ungewöhnliche Einzahlungen registrierte und diese als potenzielle Geldwäsche meldete, flog der Betrug auf.

Der Fall zeigt, wie routinemäßige Finanzkontrollen auch groß angelegte Diebstähle aufdecken können. Bei einer Verurteilung drohen dem Angestellten und seiner Frau erhebliche rechtliche Konsequenzen. Die Stadtverwaltung hat sich bisher nicht dazu geäußert, wie die Diebstähle über einen so langen Zeitraum unbemerkt bleiben konnten.