Bayerns defensive Schwächen vor dem Champions-League-Kracher gegen Arsenal
Bayerns defensive Schwächen vor dem Champions-League-Kracher gegen Arsenal
Vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Arsenal wachsen beim FC Bayern München die Sorgen. Die Münchner kämpfen mit defensiven Schwächen, insbesondere bei Standardsituationen. Unterdessen hat der ehemalige Torhüter Jens Lehmann das Duell als Aufeinandertreffen der beiden besten Mannschaften der Welt bezeichnet.
Sportdirektor Max Eberl fordert einen Mentalitätswandel, um die Probleme bei Standards zu beheben. In den vergangenen Wochen kassierte das Team zu viele Tore aus solchen Situationen und zeigte sich damit verletzlich. Cheftrainer Vincent Kompany räumt die Defizite ein, betont aber, dass seine Spieler mit Entschlossenheit verteidigen können.
Arsenal stellt eine ernste Gefahr dar – vor allem durch weite Einwürfe, eine Taktik, die so gefährlich ist, dass Gegner bereits Werbebanden verschoben haben, um die Zufälle zu stören. Die Londoner erzielten in dieser Premier-League-Saison zehn ihrer 24 Tore nach Standards – das macht sie zu einem der tödlichsten Teams Europas in solchen Spielsituationen.
Lehmann, der einst für Arsenal spielte, gibt seinem Ex-Klub einen leichten Vorteil – dank der Abwehr, die er als die beste der Welt bezeichnete. Gleichzeitig lobte er jedoch Bayerns offensive Tiefe und die Fähigkeit, durch mehrere Spieler Tore zu erzielen. Trotz jüngster defensiver Fortschritte der Münchner bleibt Lehmann unsicher, wie das Team in den hochklassigen Champions-League-Partien bestehen wird.
Das Viertelfinale wird zeigen, ob Bayern Arsenals Stärke bei Standards Paroli bieten kann. Da beide Mannschaften zu den weltbesten zählen, könnte die defensive Stabilität über den Ausgang entscheiden. Nun müssen die Bayern-Spieler beweisen, dass sie ihre Schwächen schnell ausmerzen können.
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