Besuch bei Stoibers: Wie er Weihnachten feiert

Besuch bei Stoibers: Wie er Weihnachten feiert
Edmund Stoiber, der ehemalige bayerische Ministerpräsident, hat sich zu Politik, Familientraditionen und seiner langjährigen Freundschaft mit Friedrich Merz geäußert. Mit 84 Jahren bleibt der CSU-Politiker eine einflussreiche Stimme, während er auf Jahrzehnte im öffentlichen Leben und persönliche Meilensteine zurückblickt.
Von 1993 bis 2007 prägte Stoiber als Regierungschef die Politik des Freistaats in einer Schlüsselfase. Sein Haus in Wolfratshausen war einst Schauplatz eines prägenden Moments der deutschen Politik: Beim legendären „Wolfratshausener Frühstück“ 2002 trat Angela Merkel zurück, um ihm den Weg für die Kanzlerkandidatur zu ebnen.
Hinter den Kulissen bleibt Stoiber aktiv – seit etwa 2020 berät er den aktuellen CSU-Vorsitzenden Markus Söder. Ihre Gespräche drehen sich oft um bayerische Landespolitik und Parteistrategie, besonders in Phasen innerparteilicher Debatten. Jenseits der Politik legt Stoiber Wert auf Familienzeit: An diesem Heiligabend wird er mit seiner Frau Karin, mit der er seit 57 Jahren verheiratet ist, und der ältesten Tochter Constanze in München feiern. Er erinnerte sich auch an frühere Feste mit Franz Josef Strauß, dem er nach dem Tod von dessen Frau Marianne Gesellschaft leistete.
In bundespolitischen Fragen steht Stoiber fest an der Seite von Friedrich Merz, den er einst zum Wiedereinstieg in die Politik ermutigte. Medienkritik an Merz’ Umgang mit EU-Hilfen für die Ukraine weist er als kleinlich zurück und betont stattdessen dessen Erfolg, in zwei Jahren 90 Milliarden Euro an Unterstützung zu sichern. Merz sieht er heute als entschlossenen Führer und treibende Kraft für das Kanzleramt. Zudem verteidigt Stoiber die strenge Haushaltspolitik Bayerns: Ein ausgeglichener Haushalt sei die richtige Entscheidung für das Land gewesen.
Sein Einfluss reicht von der bayerischen Landespolitik bis in nationale Debatten – durch seine Unterstützung für Merz und seine Beratung für Söder bleibt Stoiber eine prägende Figur. Seine Reflexionen über Führung, Familie und Haushaltsdisziplin unterstreichen eine Laufbahn, die von öffentlichem Dienst und persönlicher Überzeugung geprägt ist. Für den erfahrenen Staatsmann bleiben an diesem Weihnachten Tradition und Politik eng miteinander verbunden.

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