Chaos-Wochenende: Schlägereien, Steine und ein Hund im Münchner Bahntunnel

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen, die auf einer Straße gehen, mit zwei Personen in der Mitte, die wie Polizisten aussehen, Gebäuden im Hintergrund und Boden unten.

Chaos-Wochenende: Schlägereien, Steine und ein Hund im Münchner Bahntunnel

Ungewöhnliche Vorfälle am Münchner Hauptbahnhof und in Regionalzügen der Deutschen Bahn am Wochenende

Am vergangenen Wochenende kam es am Münchner Hauptbahnhof und in Regionalzügen der Deutschen Bahn zu einer Reihe ungewöhnlicher Zwischenfälle. Zwei betrunkene Männer gerieten in Holzkirchen in einem Zug und auf dem Bahnsteig der Deutschen Bahn aneinander, während ein Deutscher Schäferhund durch einen Fernbahntunnel lief. Eine verbale Auseinandersetzung eskalierte zu Handgreiflichkeiten, und ein Zug der Deutschen Bahn wurde mit Steinen beworfen, wodurch erheblicher Schaden entstand.

Am Samstagmorgen lieferten sich zwei alkoholisierte Männer in einem Regionalzug der Deutschen Bahn eine Schlägerei, die sich auf dem Bahnsteig in Holzkirchen fortsetzte. Unterdessen meldete ein Zugführer der Deutschen Bahn, zwei Personen auf einer Fußgängerbrücke gesehen zu haben – bei der anschließenden Suche konnten sie jedoch nicht ausfindig gemacht werden.

Später am Abend wurde ein Deutscher Schäferhund gesichtet, der durch den Fernbahntunnel zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Karlsplatz (Stachus) lief. Unklar bleibt, woher der Hund stammt und wie er in den Tunnel gelangt ist.

Schon früher am Tag hatte sich ein 40-jähriger Mann aus Essenbach mit seiner Begleiterin in einem stehenden RE-3-Zug auf Gleis 25 des Münchner Hauptbahnhofs heftig gestritten. Die Situation spitzte sich zu, als der Mann eine Glasflasche zerschlug und einen 28-jährigen Nigerianer, der eingreifen wollte, körperlich angriff.

Bereits am Freitag hatten Unbekannte einen EuroCity-Zug der Deutschen Bahn zwischen den Münchner Bahnhöfen Süd und Ost mit Steinen beworfen. Die Frontscheibe der Lokomotive des EC 219 wurde beschädigt; die Reparaturkosten belaufen sich voraussichtlich auf mehrere tausend Euro.

Die Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit und Sicherheitsmaßnahmen in Regionalzügen der Deutschen Bahn und am Münchner Hauptbahnhof. Die Behörden ermitteln und bitten Zeugen, sich mit Hinweisen zu melden. Die Besetzung der Leitung der Bundespolizeidirektion München steht derzeit noch aus.