Ex-HSV-Sportdirektor Boldt lobt Transferpolitik von Bayern München und Köln – und kritisiert eigenen Klub

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Ex-HSV-Sportdirektor Boldt lobt Transferpolitik von Bayern München und Köln – und kritisiert eigenen Klub

Der ehemalige Sportdirektor des Hamburger SV, Jonas Boldt, hat sich zu den jüngsten Transferaktivitäten in der Bundesliga geäußert. Die Transferphase des HSV bezeichnete er als "etwas holprig", die Derby-Niederlage gegen den FC St. Pauli nannte er ein "Weckruf". Gleichzeitig lobte er die Transferentscheidungen des FC Bayern München und des 1. FC Köln.

Boldt hob die Führungsetage des FC Bayern für ihre Risikobereitschaft und ihren Widerstand gegen öffentlichen Druck hervor. Er ist überzeugt, dass der Kader nicht zu schmal aufgestellt ist und die Mannschaft sowohl in der Liga rotieren als auch den Fokus auf die Champions League legen kann. Beim 1. FC Köln passe das Team gut zur Spielphilosophie von Cheftrainer Lukas Kwasniok, so Boldt. Zudem lobte er die Transferpolitik des Vereins: Man habe gezielt verstärkt, Spieler mit Perspektive behalten und solche mit keiner Zukunft im Klub verkauft oder abgegeben.

Bei den Neuzugängen erwähnte Boldt besonders Fabio Vieira. Der 25-jährige portugiesische Mittelfeldspieler wechselt im Sommer 2025 auf Leihbasis von Arsenal FC zum Hamburger SV.

Boldts Einschätzungen zeichnen ein positives Bild der Transferaktivitäten von Bayern München und dem 1. FC Köln. Seine Aussagen zur Saison des HSV unterstreichen einmal mehr die Wettbewerbsintensität in der Bundesliga. Mit Fabio Vieira erhält der HSV eine Verstärkung, die das Mittelfeld aufwertet.