FC Bayern beweist Rotationskunst – und Kane krönt sich mit Hattrick gegen Stuttgart

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Menschen in Kleidung beim Fußballspielen auf einem Feld mit einem Zaun und Torpfosten in der Mitte, einem Pfahl und Fußball oben links und Bäumen und Gebäuden im Hintergrund.

Berühmter Bayern: Jetzt auch Meister der Rotation - FC Bayern beweist Rotationskunst – und Kane krönt sich mit Hattrick gegen Stuttgart

Berühmter FC Bayern München: Jetzt auch Meister der Rotation

Berühmter FC Bayern München: Jetzt auch Meister der Rotation

  1. Dezember 2025, 10:52 Uhr

Der FC Bayern München hat seine Vorherrschaft in der Bundesliga mit einer weiteren überzeugenden Leistung unterstrichen. Ein deutlicher Sieg im Südschlager gegen den VFB Stuttgart verlängerte ihre ungeschlagene Serie in der Liga auf zwölf Siege in dreizehn Spielen. Das Ergebnis sendete zugleich ein klares Signal für ihre Ambitionen in der Champions League und im DFB-Pokal im kommenden Frühjahr.

Abseits des Platzes sorgt die Kadertiefe und das Rotationsmanagement des Clubs weiterhin für Lob, während sich im Kampf um die Nachfolge von Manuel Neuer im Tor alles auf Jonas Urbig zuzuspitzen scheint.

Das Spiel gegen Stuttgart demonstrierte einmal mehr Bayerns Fähigkeit, durch Rotation keine Schwäche zu zeigen. Trotz der Schonung wichtiger Leistungsträger lieferte die Mannschaft eine Meisterleistung ab – mit Harry Kane als entscheidendem Joker von der Bank. Der englische Nationalkapitän, der als Einwechselspieler kam, erzielte einen Hattrick und unterstrich damit seine tödliche Form im Jahr 2025. Seine Bilanz beläuft sich nun auf 58 Tore für Verein und Nationalmannschaft in diesem Kalenderjahr – ein persönlicher Rekord.

Die jüngste Siegesserie gegen Top-Teams wie RB Leipzig, Bayer Leverkusen und nun Stuttgart hat Bayerns Spitzenposition weiter gefestigt. Sportdirektor Max Eberl hob besonders die Mannschaftsführung von Trainer Vincent Kompany als entscheidenden Faktor hervor – neben Kanes unaufhaltsamer Torgefährlichkeit und dem Aufstieg des jungen Torhüters Jonas Urbig. Der 20-Jährige, Neuer-Stellvertreter, überstrahlte im direkten Duell der potenziellen Nachfolger den Konkurrenten Alexander Nübel und festigte damit seinen Status als favorisierter Thronfolger.

Neuer selbst unterstützt Urbig, der gezielt auf die Rolle vorbereitet wird, während Nübel – zurück von einer Leihe und noch bis 2030 vertraglich gebunden – vor einer ungewissen Zukunft steht. Berichten zufolge könnte der 28-Jährige einen Wechsel anstreben, falls Neuer seinen Vertrag verlängert. Bayerns Rotationspolitik, einst eine Notwendigkeit, ist mittlerweile zu einem strategischen Vorteil geworden. Eberl betont, dass die Kadertiefe ein entscheidender Trumpf im Kampf um Titel sei.

Der Sieg gegen Stuttgart war mehr als nur drei weitere Punkte – es war eine Ansage. Er verlängerte nicht nur die ungeschlagene Serie, sondern bewies einmal mehr, dass Bayern selbst gegen starke Gegner die Partie dominieren können. Mit den anstehenden K.-o.-Runden in der Champions League und dem DFB-Pokal deutet alles darauf hin, dass die Münchner auf eine prägende Frühjahrssaison zusteuern.

Bayerns jüngster Triumph unterstreicht die Stärke in allen Mannschaftsbereichen. Kanes rekordverdächtige Form, Urbigs Aufstieg im Tor und Kompanys taktische Flexibilität haben ein Team geformt, das sowohl unerbittlich als auch anpassungsfähig wirkt. Während die Saison voranschreitet, werden Konsistenz und Tiefe weiter auf die Probe gestellt – doch aktuell bleibt der FC Bayern München die Mannschaft, die in Deutschland und darüber hinaus Maßstäbe setzt.