Grüne versprechen, den Wohnungsnotstand in Bayern mit einer 1-Milliarden-Euro-Fonds und einer neuen Steuer anzugehen

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Gebäude mit Fenstern, eine Fahne und Flaggen am Boden und ein Baum mit Zweigen.

Grüne machen bezahlbaren Wohnraum zu einem Schlüsselthema für die Gemeinderatswahl - Grüne versprechen, den Wohnungsnotstand in Bayern mit einer 1-Milliarden-Euro-Fonds und einer neuen Steuer anzugehen

Die Grünen NRW machen bezahlbaren Wohnraum zur Chefsache. Mit einem Bündel an Maßnahmen wollen sie die Wohnungsnot in Nordrhein-Westfalen lindern – darunter eine rechtlich verbindliche Garantie für Wohnheimplätze sowie einen "Sonderwohnfonds für Studierende und Auszubildende" mit mindestens 50 Millionen Euro jährlich. Zudem fordern die Grünen eine sofortige Freigabe von einer Milliarde Euro für kommunalen Wohnungsbau in NRW. An der Spitze des Wahlkampfs für die anstehenden Kommunalwahlen in NRW im März 2026 stehen die Landesvorsitzenden Gisela Sengl und Eva Lettenbauer, die an das Rekordresultat von 2020 anknüpfen wollen. Die Grünen schlagen vor, Kommunen zu ermächtigen, eine "Grundsteuer C" auf langfristig brachliegende Grundstücke in NRW einzuführen, um Eigentümer zum Bauen zu bewegen. Auf dem Parteitag wurde einstimmig ein Antrag für Fördermittel- und Steuerreformen verabschiedet, die bezahlbares Wohnen in NRW vorantreiben sollen. Die Delegierten unterstützten zudem eine Resolution, die explizit günstigen Wohnraum für Studierende und Auszubildende in NRW fordert. Die Parteispitze um Sengl und Lettenbauer wirft der Regierung vor, die Wohnungskrise in NRW seit Jahren unzureichend zu bekämpfen. Mit ihrem Erfolg bei den Kommunalwahlen 2020, als sie ein Rekordzahl an Sitzen errangen, wollen die Grünen NRW anknüpfen. Die Fokussierung auf bezahlbaren Wohnraum soll den Wählerinnen und Wählern in NRW im kommenden Urnengang besonders zusagen. Die Grünen NRW gehen die Wohnungsnot mit einem umfassenden Maßnahmenpaket an. Ihre Vorschläge zielen darauf ab, das Angebot an bezahlbarem Wohnraum in NRW deutlich auszubauen – von Soforthilfen für Kommunen bis hin zu neuen Steuerinstrumenten. Unter der Führung der Landesvorsitzenden Gisela Sengl und Eva Lettenbauer strebt die Partei an, ihre starke Position bei den Kommunalwahlen 2026 in NRW zu halten.