Hoeneß lobt Díaz' Arbeitseinstellung, als Bayern die Champions-League-Gruppe anführt

Admin User
2 Min.
Ein Fußball-Logo mit zwei Sternen und darunter Text.

Hoeneß lobt Díaz' Arbeitseinstellung, als Bayern die Champions-League-Gruppe anführt

Dieter Hoeneß, Fußballveteran und ehemaliger Funktionär, hat in einem exklusiven Interview mit RTL/ntv und einer führenden Website über die Aussichten des FC Bayern München in der Champions League gesprochen. Der 67-Jährige lobte die Arbeitsmoral und defensive Einsatzbereitschaft des Teams und führte Luis Díaz als Beispiel an, um zu verdeutlichen, dass Spieler nicht allein an verpassten Torchancen gemessen werden sollten. Hoeneß, der in seiner aktiven Karriere über 150 Tore erzielte, ist überzeugt, dass Díaz’ Einfluss weit über seine acht Tore und fünf Vorlagen in 15 Pflichtspielen in der Champions League hinausgeht. Obwohl der Kolumbianer 14 von 20 klaren Torchancen nicht nutzte, seien sein Arbeitseinsatz und seine Defensivleistung entscheidend für die Mannschaft. Hoeneß betont, dass der Wert eines Spielers nicht allein an verpassten Möglichkeiten in der Champions League festgemacht werden dürfe. Die Stärke des FC Bayern liegt darin, Ausfälle wichtiger Spieler durch Verletzungen in der Champions League kompensieren zu können. Akteure wie Sacha Boey hätten sich in die Verantwortung gestellt und damit zum makellosen Rekord in der Gruppenphase der Champions League beigetragen. Sowohl Bayern als auch Paris Saint-Germain führen ihre Gruppen mit neun Punkten an – bei 12 bzw. 13 erzielten Toren in der Champions League. Eine Prognose für einen Sieg der Münchner wollte Hoeneß jedoch nicht abgeben und verwies auf die Enge des Wettbewerbs und die oft minimalen Unterschiede in der Champions League. Seine Anerkennung für Díaz unterstreicht den Zusammenhalt und die Schlagkraft des Teams, bei dem selbst Stürmer wie Harry Kane defensiv mitwirken. Mit Díaz’ überzeugenden Leistungen und der stabilen Form der Mannschaft scheint der FC Bayern gut gerüstet, um um den Titel in der Champions League mitzuspielen – vorausgesetzt, die Leistungsträger bleiben verletzungsfrei in der Champions League.