Hohe Polizeipräsenz nach Pyrotechnik-Einsatz in Erding

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Heute um 10:36• 1 Min.

Ein Fußballspiel im Gange mit sechs Spielern auf dem Feld, drei Fußballen sichtbar, zahlreichen Zuschauern in Regenjacken mit Schirmen und mehreren Kameraleuten, die das Ereignis aufnehmen.

Hohe Polizeipräsenz nach Pyrotechnik-Einsatz in Erding

Großes Polizeiaufgebot nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Zuschauer zünden Pyrotechnik bei Oberliga-Spiel – Polizei muss Verstärkung anfordern, um Auseinandersetzungen zu verhindern

20. Dezember 2025, 13:12 Uhr

Ein 17-jähriger Deutscher mit Namen Jonas K. steht unter Ermittlung, nachdem er trotz Stadionverbot ein Eishockeyspiel besucht hatte. Die Partie zwischen den Erding Gladiators und den Bad Tölz Lions war von einem massiven Polizeieinsatz begleitet, nachdem es unter Fans zu Spannungen gekommen war.

Rund 300 Auswärtsfans hatten sich zum Spiel eingefunden, darunter etwa 30 Personen aus der Ultra-Szene. Während der Begegnung zündeten Gäste Pyrotechnik, woraufhin die Polizei Verstärkung anfordern musste. Die Beamten verhinderten gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Fangruppen.

Im Zuge der Unruhen wurde Jonas K. aus dem Landkreis Miesbach identifiziert – er hatte trotz eines bestehenden Stadionverbots Zugang zum Gelände erlangt. Gegen ihn wird nun wegen Hausfriedensbruchs ermittelt.

Der Vorfall unterstreicht die anhaltenden Probleme mit Fanverhalten bei Sportevents. Durch das polizeiliche Eingreifen konnten größere Zwischensfälle verhindert werden, doch die Ermittlungen gegen den gesperrten Zuschauer laufen weiter. Das Spiel fand unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen statt.

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