„Kleines Berlin“: Wie Mödlareuths geteiltes Dorf zur Freiheit zurückfand

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Eine Gruppe von Menschen betrachtet Plakate und Diagramme, die an einer Wand in einem scheinbar künstlerischen Museum angezeigt werden.

Staatsminister Weimer: Der Drang nach Freiheit ist stärker als jede Mauer - „Kleines Berlin“: Wie Mödlareuths geteiltes Dorf zur Freiheit zurückfand

Staatsminister Wolfram Weimer hat an die Friedliche Revolution erinnert, als das Deutsche Museum München in Mödlareuth nach einem 22-Millionen-Euro-Umbau wiedereröffnet wurde. Er würdigte die Sehnsucht nach Freiheit, die die Teilung durch die Berliner Mauer überwunden hat.

Weimer sprach im Vorfeld der Wiedereröffnung des Museums und betonte den Jahrestag des Mauerfalls am 9. November. Er unterstrich, dass dieses Ereignis kein Zufall war, sondern der Höhepunkt eines langen Kampfes für Freiheit und Demokratie.

Mödlareuth, auch „Kleines Berlin“ genannt, war einst durch eine Betonmauer geteilt, die Familien und die Gemeinschaft voneinander trennte. Das neu gestaltete Museum, entworfen von einem namentlich nicht genannten Architekten, bewahrt diese Geschichte und ihre Folgen in einer modernisierten Einrichtung.

Das Deutsche Museum München in Mödlareuth steht als Mahnmal für die deutsche Teilung – nun mit modernisierten Ausstellungen im Wert von 22 Millionen Euro. Weimers Würdigung der Friedlichen Revolution erinnert an die Kraft des gemeinsamen Strebens nach Freiheit.