Lennart Karl: Vom Bayern-Talent zur Nationalmannschafts-Hoffnung für die WM 2026

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Eine Person spielt mit einem Fußball.

Völler zur DFB-Nominierung von Karl: "Das liegt bei ihm" - Lennart Karl: Vom Bayern-Talent zur Nationalmannschafts-Hoffnung für die WM 2026

Lennart Karls Aufstieg im deutschen Fußball hat die Aufmerksamkeit der Nationalmannschafts-Verantwortlichen geweckt. Der 17-jährige Mittelfeldspieler des FC Bayern München überzeugte mit drei Toren in seinen ersten beiden Spielen für die U21-Auswahl. Nun gewinnt die Diskussion über eine mögliche Nominierung für die A-Nationalmannschaft vor der WM 2026 an Fahrt.

DFB-Sportdirektor Rudi Völler lobte Karls rasante Entwicklung und bezeichnete ihn als ein "elektrisierendes Talent" für den deutschen Fußball. Zwar deutete Völler an, dass ein Debüt in der A-Nationalmannschaft bald möglich sein könnte, blieb aber zurückhaltend und sagte: "Abwarten und Teetrinken." Gleichzeitig schloss er nicht aus, dass Karl bei anhaltender Entwicklung sogar in den Kader für die WM 2026 rücken könnte.

Nationaltrainer Julian Nagelsmann zeigt sich dagegen noch abwartender. Er erwartet, dass sich Karl zunächst in der U21 etabliert, bevor über einen Wechsel in die A-Elf nachgedacht wird. Nagelsmann bestätigte zudem, dass es bisher keinen direkten Kontakt zum jungen Spieler gegeben habe.

Karls Spielzeit beim FC Bayern könnte sich jedoch schwieriger gestalten, da Jamal Musiala nach seiner Verletzungspause zurückkehrt. Das könnte seine Chancen schmälern, sich auf Vereinsebene zu beweisen – eine wichtige Voraussetzung für eine mögliche Berufung in die Nationalmannschaft.

Aktuell konzentriert sich Karl auf die U21, wo seine frühen Auftritte bereits für Furore gesorgt haben. Ob es mit der Nominierung für die A-Nationalmannschaft klappt, hängt von seiner weiteren Entwicklung und Nagelsmanns Einschätzung ab. Die kommenden Monate werden entscheidend sein für seinen Weg ins Nationalteam.