"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026" - "Löwe" Niederlechner setzt auf "Vollattacke 2026"

"Löwe" Niederlechner gibt mit „Vollgas 2026“ den Ton an

TSV 1860 München kassiert 0:2-Heimniederlage gegen SC Verl – Serie von vier Siegen in der 3. Liga gerissen

MÜNCHEN – Der TSV 1860 München hat sein letztes Heimspiel des Jahres mit einer 0:2-Niederlage gegen den SC Verl beendet und damit eine Serie von vier Siegen in der 3. Liga beenden müssen. Ohne mehrere Leistungsträger und mit einem Platzverweis im Gepäck gestaltete sich die Partie für die „Löwen“ von Anfang an schwierig.

Schon in der 12. Minute geriet München in Rückstand: Oualid Mhamdi traf mit einem sehenswerten Volleyschuss für die Gäste aus Verl. Die Hausherren, die auf die gesperrten Siemen Voet und Kevin Volland sowie den verletzten Mittelfeldspieler Sigurd Haugen verzichten mussten, fanden kaum Mittel, um zu kontern.

Die Aufgabe wurde in der 55. Minute noch größer, als Thore Jacobsen nach einer zweiten Gelben Karte das Feld verlassen musste. Der SC Verl nutzte die Überzahl eiskalt aus: Alessio Besio machte in der 76. Minute mit dem 0:2 den Deckel drauf. Trainer Markus Kauczinski, der erst im Dezember 2025 das Zepter übernommen hatte, erkannte nach dem Spiel zwar Fortschritte an, räumte aber ein, dass seine Mannschaft noch „viel Arbeit vor sich“ habe. Die Niederlage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Münchner auf den Aufstiegsangriff im Jahr 2026 vorbereiten – passend zu Florian Niederlechners Kampagne „Vollgas 2026“.

Für den TSV 1860 München bedeutet die Pleite einen Dämpfer zum Jahresende. Nun geht es darum, sich zu sammeln und die nächste Partie vorzubereiten. Der SC Verl hingegen festigt mit dem Sieg seine Position in der Tabelle.