Machtkampf beim FC Bayern: Wie Max Eberl seine Transferpolitik durchsetzte

Machtkampf beim FC Bayern: Wie Max Eberl seine Transferpolitik durchsetzte
Streit um Transfers bei FC Bayern aufgedeckt
Teaser: Sportlich läuft es beim FC Bayern München rund, die Kritik an der Arbeit von Sportdirektor Max Eberl ist fast verstummt. Doch der 52-Jährige musste im Sommer intern hart um seine Personalpolitik kämpfen.
10. Dezember 2025
FC Bayern Münchens Sportdirektor Max Eberl hat hinter den Kulissen turbulente Monate durchlebt. Seine Transferstrategie sorgte für interne Konflikte, insbesondere mit Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Doch aktuelle Erfolge auf dem Platz und eine veränderte Dynamik im Verein deuten nun auf wachsendes Vertrauen in seinen Kurs hin.
Im Sommer geriet Eberl mit der Vereinsführung wegen der Transferpläne aneinander. Berichten zufolge hatte er sich bereits mit Xavi Simons geeinigt, doch das Geschäft platzte, als der Klub auf reine Leihgeschäfte bestand. Hoeneß machte sowohl öffentlich als auch intern klar: In diesem Fenster würde der FC Bayern München keine dauerhaften Verpflichtungen eingehen.
Die Spannungen eskalierten in einem direkten Wortgefecht zwischen Eberl und Hoeneß. Statt nachzugeben, erzwang Eberl quasi eine Vertrauensabstimmung und setzte sich gegen die einflussreichen Entscheidungsträger des Vereins durch. Sein Standhaftigkeit soll ihm Respekt im Vorstand eingebracht haben.
Eberls Rolle hat sich seitdem gewandelt. Nun trifft er sich alle sechs Wochen mit der Spitzenführung, um sportliche und strukturelle Fragen zu besprechen. An diesen Gesprächen sind auch Cheftrainer Vincent Kompany und Technischer Direktor Christoph Freund beteiligt – ein Zeichen für einen kooperativeren Ansatz.
Auf dem Platz haben die starken Leistungen des FC Bayern München einen Teil der früheren Kritik abgemildert. Eberl selbst spricht von einer spürbaren Veränderung: Nach monatelangen Reibereien herrsche nun ein tieferes Vertrauen zwischen ihm und der Vereinsführung.
Die Transferstreitigkeiten scheinen – zumindest vorerst – beigelegt. Eberls Position wirkt gefestigter, und regelmäßige Abstimmungen auf höchster Ebene prägen die künftige Ausrichtung des Klubs. Für den FC Bayern München bleibt die Priorität, die aktuelle Form zu halten und gleichzeitig die Grenzen der aktuellen Transferpolitik zu navigieren.

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