Münchens ikonische Eisbach-Welle bildet sich nach Flussbettfreilegung nicht mehr

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Ein Mann steht auf einem Surfbrett und reitet eine Welle im Wasser.

Stadt untersucht Anpassung der Pegel nach Verschwinden von Münchens Eisbach-Welle - Münchens ikonische Eisbach-Welle bildet sich nach Flussbettfreilegung nicht mehr

Münchens legendäre Eisbachwelle – nach Räumungsarbeiten verschwunden Die Eisbachwelle, Münchens ikonische Flusswelle und eine der größten Touristenattraktionen der Stadt, hat sich nach jüngsten Arbeiten am Flussbett nicht wieder gebildet – obwohl es keine baulichen Veränderungen gab. Stadt und Wasserwirtschaftsbehörden arbeiten nun daran, die surftauglichen Bedingungen wiederherzustellen. Die Eisbachwelle, bekannt als die größte und beständigste Flusswelle der Welt in einer Stadt, ist seit vier Jahrzehnten ein Paradies für Surfer. Doch nach der Räumung des Flussbetts ist die Welle ausgeblieben – zur Enttäuschung von Surfbegeisterten und Touristen gleichermaßen. Das Münchner Wasserwirtschaftsamt arbeitet gemeinsam mit der Stadtverwaltung intensiv an einer Lösung. Geplant ist, Durchflussmengen und Wasserstände im Eisbach, der vom Fabrikbach – einem Abzweig der Isar – gespeist wird, anzupassen. Dazu werden Strömungsmessungen durchgeführt und Parameter wie Wasserhöhe und Temperatur überwacht, um Zufluss und Verteilung aus der Isar zu regulieren. Obwohl die Wasserstände bereits stabilisiert wurden, hat sich die Welle noch nicht neu gebildet. Weitere Untersuchungen und Anpassungen laufen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Stadt München bleibt entschlossen, die Eisbachwelle wiederherzustellen – ein Symbol für die einzigartige Surfkultur der Stadt. Die Wasserwirtschaftsbehörden arbeiten mit Hochdruck daran, den surftauglichen Wellenbogen wieder zu erzeugen, damit Einheimische und Touristen die Welle auch in Zukunft genießen können.