Münchens Olympischer Bid: Katalysator für Wachstum oder Gentrifizierung?

Münchens Olympischer Bid: Katalysator für Wachstum oder Gentrifizierung?
München, Heimat von über 1,5 Millionen Menschen, steht vor der Herausforderung, sein Wachstum zu steuern und die Zukunft der Stadt zu gestalten. Eine mögliche Bewerbung für die Olympischen Spiele 2032 könnte Fortschritt bringen – doch sie wirft auch Fragen zu Wohnraum und Infrastruktur auf. Bis 2045 soll die Einwohnerzahl Münchens auf voraussichtlich 1,83 Millionen steigen – ein rasantes Wachstum, das den Druck auf den Wohnungsmarkt und die städtische Infrastruktur erhöht. Die Vergangenheit zeigt, wie Großereignisse wie die Olympischen Spiele 1972 die Stadt verändern können: Damals entstanden das U-Bahn-Netz und verkehrsberuhigte Zonen. Eine erneute Olympiabewerbung könnte nun neue Impulse für die Debatte über Münchens künftige Entwicklung und die nötige Infrastruktur liefern. Doch die Erfahrungen anderer Gastgeberstädte warnen vor Mietpreisexplosionen und Gentrifizierung – ein Risiko, das auch München fürchtet. Der Streit um Hochhäuser auf dem Gelände der ehemaligen Paketposthalle verdeutlicht die Spannungen, die das Wachstum und der Wandel in der Stadt mit sich bringen. München muss seinen traditionellen Charakter, verkörpert durch das Motto "Laptop und Lederhose", mit Innovation und der Ansiedlung globaler Technologiekonzerne in Einklang bringen. Bayerns Verfassung sieht eine "Bodenwertzuwachssteuer" vor, um "nicht erarbeitete Gewinne" aus Grundstücksverkäufen abzuschöpfen – ein Vorschlag, der auf den früheren Oberbürgermeister Hans-Jochen Vogel zurückgeht. Die Bürger sind nun aufgerufen, über die Zukunft ihrer Stadt abzustimmen, denn Stadtplanung gilt als gesellschaftlicher Bauplan und demokratisches Versprechen. Die Diskussion um Münchens künftiges Wachstum und den notwendigen Wandel ist in vollem Gange. Eine Olympiabewerbung könnte als Katalysator für Fortschritt wirken. Doch die Stadt muss dringend Lösungen für Wohnungsnot und Infrastruktur finden, Tradition und Moderne vereinen – und vor allem die Bürger aktiv in die Entscheidungen einbinden.

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