Neue FIS-Regeln: Mehr Sicherheit und Fairness für Skispringerinnen durch geänderte Wettkampfanzüge

Admin User
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Eine Person in einem Helm in der Luft auf einem Snowboard, mit Seilbahnen, Seilen, Bäumen und Schnee im Hintergrund.

Neue FIS-Regeln: Mehr Sicherheit und Fairness für Skispringerinnen durch geänderte Wettkampfanzüge

Verletzungen bei Skispringerinnen haben in jüngster Zeit Debatten über Sicherheitsvorschriften in dieser Sportart ausgelöst. Unterdessen sicherte sich Felix Hoffmann den Sieg bei den Deutschen Meisterschaften der Männer im Skispringen. Der Internationale Skiverband (FIS) hat unterdessen Änderungen an den Wettkampfanzügen der Frauen bekannt gegeben, um Sicherheit und Chancengleichheit zu verbessern.

Für die Saison 2022/2023 führte der FIS neue Regelungen ein, nachdem Kritik laut geworden war, die Anzüge der Frauen seien zu eng, eingeschränkten die Bewegungsfreiheit und könnten gesundheitliche Folgen haben. Die neuen Vorschriften schreiben weiter geschnittene Anzüge vor und verbieten individuelle Körperformungen. Kontrollen sollen die Einhaltung sicherstellen. Athletinnen wie Selina Freitag, die deutsche Meisterin bei den Frauen, begrüßten diese Änderungen. Dennoch steht der Sport vor Herausforderungen – etwa dem Sturz von Yann Kullmann während desselben Wettbewerbs. Glücklicherweise erlitt Kullmann dabei nur Prellungen und keine schweren Verletzungen.

Mit den Anpassungen der Wettkampfkleidung setzt der FIS auf mehr Sicherheit, Gesundheit und Fairness im Frauenskispringen. Trotz Vorfällen wie Kullmanns Sturz entwickelt sich die Sportart weiter, geht auf die Bedenken der Athlet:innen ein und verbessert kontinuierlich die Sicherheitsstandards.