Neuer Abschiebeknoten am Flughafen München sorgt für politische Streitigkeiten

Neuer Abschiebeknoten am Flughafen München sorgt für politische Streitigkeiten
Deutschland plant Bau eines Abschiebe-Terminals am Flughafen München
Am Flughafen München soll ein spezielles Terminal für Abschiebungen entstehen – der sogenannte Abschiebeknoten. Die Einrichtung wird für Migrantinnen und Migranten zuständig sein, die das Land verlassen müssen. Die Pläne für das Zentrum haben bereits unter Politikerinnen, Politikern und lokalen Behörden kontroverse Diskussionen ausgelöst.
Das Projekt wurde offiziell vom bayerischen Innenministerium im Oktober 2025 angekündigt. Ursprünglich sollte der Bau bis Mitte 2026 abgeschlossen sein, doch Verzögerungen haben die Fertigstellung auf Ende 2028 verschoben. Das zweistöckige Gebäude wird auf einem 66 mal 60 Meter großen Gelände in der Nähe des Flughafens errichtet.
Die Anlage soll Abschiebungen effizienter gestalten und verfügt über eine zentrale Check-in-Zone zur Koordination. Täglich sollen bis zu 50 individuelle und Gruppen-Charterflüge sowie rund 100 Fahrzeugbewegungen abgewickelt werden. Sowohl Bayerns Innenminister Joachim Herrmann als auch Bundesminister Alexander Dobrindt befürworten strengere Abschieberegeln. Kritik kommt von den Grünen, die das Vorhaben als "höchst problematisch" bezeichnen. Münchens Oberbürgermeister bezeichnete es als "sinnvolle Lösung". Die Stadt Freising lehnte den gewählten Standort hingegen wegen baurechtlicher Vorschriften ab.
Sobald der Terminal in Betrieb geht, wird er zu einem zentralen Knotenpunkt für die Durchführung von Abschiebungen. Die Kapazität für eine große Anzahl an Flügen und Fahrzeugen spiegelt Deutschlands Bestrebungen wider, Abschiebeverfahren effizienter zu gestalten. Trotz anhaltender politischer und lokaler Widerstände wird der Bau wie geplant vorangetrieben.

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