Paul Wanners holpriger Start bei PSV – doch der FC Bayern hält eine Tür offen

Paul Wanners holpriger Start bei PSV – doch der FC Bayern hält eine Tür offen

Paul Wanner, einst ein großes Talent des FC Bayern München, wechselt für 15 Millionen Euro zu PSV Eindhoven – doch der Start fällt schwer. Trotz begrenzter Einsatzzeiten und Anpassungsschwierigkeiten setzt der Verein auf sein Potenzial und sicherte sich eine Rückkaufoption.

Der Wechsel von Paul Wanner zu PSV Eindhoven verläuft bisher nicht nach Plan. Der 19-Jährige stand in dieser Saison erst einmal in der Startelf und kam insgesamt auf nur 139 Spielminuten. PSV-Trainer Peter Bosz führt dies auf Anpassungsprobleme und gesundheitliche Beschwerden zurück. Dennoch arbeitet der Klub intensiv daran, Wanner wieder in Form zu bringen. Cheftrainer Bosz kümmert sich persönlich um das Training des jungen Spielers und erwägt individuelle Lösungen – etwa Einsätze bei Jong PSV, der zweiten Mannschaft, um seinen Wiedereinstieg ins Profiteam zu erleichtern.

In seiner Position steht Wanner in direkter Konkurrenz zu Ismael Saibari, dem marokkanischen Nationalspieler, der derzeit in herausragender Form spielt. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten hat der FC Bayern das Potenzial des jungen Deutschen nicht aus den Augen verloren: Die Münchner sicherten sich im Transfervertrag eine Rückkaufklausel – ein Zeichen dafür, dass sie Wanner möglicherweise langfristig noch eine Rolle in ihren Reihen zudenken.

Bisher gestaltet sich Paul Wanners Zeit bei PSV Eindhoven schwierig: Wenig Spielpraxis und Anpassungsschwierigkeiten prägen seinen Start in den Niederlanden. Dennoch blicken sowohl der Verein als auch der FC Bayern optimistisch in die Zukunft. Während PSV alles daran setzt, den jungen Spieler wieder an seine Leistungen heranzuführen und schrittweise ins Team zu integrieren, hält sich Bayern mit der Rückkaufoption alle Türen offen – ein Indiz dafür, dass Wanners Geschichte beim Rekordmeister noch nicht zu Ende geschrieben ist.