PETA greift Hubert Aiwanger wegen Jagdteilnahme scharf an

Admin User
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Ein Plakat mit einem Tier.

PETA greift Hubert Aiwanger wegen Jagdteilnahme scharf an

Die Tierrechtsorganisation PETA hat sich gegen die Jagd in Deutschland ausgesprochen und sie als "tödliches Hobby" bezeichnet. Die Organisation kritisierte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger für seine Teilnahme an einer Jagdveranstaltung in Neuburg an der Donau. PETA argumentiert, dass solche Events die Schäden ignorieren, die sowohl Wildtieren als auch Haustieren zugefügt werden.

Laut PETA stört die Jagd das natürliche Gleichgewicht von Tierpopulationen. Die Organisation verweist auf wissenschaftliche Studien, die nahelegen, dass sich Wildtiere auch ohne menschliches Eingreifen selbst regulieren können. Zudem warnt PETA, dass die Jagd soziale Strukturen in Tiergruppen zerstören und das Unfallrisiko erhöhen kann.

Die Debatte über die Jagd in Deutschland bleibt kontrovers. Während PETA auf die hohe Zahl getöteter Tiere hinweist, betonen Befürworter die Bedeutung der Jagd für den Artenschutz. Vorerst bleibt das Thema umstritten – mit kurzfristigen politischen Änderungen ist nicht zu rechnen.