Qualifizierte Migranten droht trotz Integration die Abschiebung aus Deutschland
Qualifizierte Migranten droht trotz Integration die Abschiebung aus Deutschland
Zunehmend mehr Berichte thematisieren die Abschiebung von qualifizierten Migranten, die in Deutschland ausgebildet wurden und gearbeitet haben. Trotz ihres Beitrags zur Wirtschaft droht vielen wegen der strengen Migrationspolitik die Ausweisung. Journalisten und Arbeitsaktivisten kritisieren, dass diese Fälle ein grundlegendes Problem offenbaren: Die Rechte von Migranten werden oft an ihrem wirtschaftlichen Nutzen gemessen – nicht an grundlegender Gerechtigkeit.
Aktuelle Fälle verdeutlichen die Problematik. Eine 26-jährige Frau, die als beste Auszubildende Bayerns ausgezeichnet wurde, wurde nach Abschluss ihrer Lehre nach Georgien abgeschoben. Auch Faisal K., ein als fleißig und gut integriert beschriebener Bäckereifacharbeiter, steht vor der Abschiebung. Yared Tekeste Abay, ein Pflegefachmann in der Ausbildung mit guten Berufsaussichten, befindet sich in einer ähnlichen Situation. Aus dem Saarland wird von einem jungen Kurden aus der Türkei berichtet, der sich in einer Ausbildungsstelle befindet und ebenfalls abschiebungsgefährdet ist.
Der Trend, qualifizierte Migranten abzuschieben, hält trotz ihres Engagements in deutschen Betrieben an. Berichten zufolge wird in politischen Entscheidungen der wirtschaftliche Nutzen oft höher gewichtet als Menschenrechte. Aktivisten und Journalisten fordern nun breitere Solidarität, um diese Praxis infrage zu stellen.
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