Radschnellweg zwischen Zirndorf und Nürnberg scheitert an Oberasbachs Widerstand

Radschnellweg zwischen Zirndorf und Nürnberg scheitert an Oberasbachs Widerstand
Radschnellweg entlang der alten Bibert-Bahn zwischen Zirndorf und Nürnberg vor großen Hindernissen
Der geplante Radschnellweg entlang der stillgelegten Bibert-Bahnstrecke zwischen Zirndorf und Nürnberg stößt auf erhebliche Widerstände. Der Stadtrat von Oberasbach hat das Projekt bereits mehrfach blockiert, sodass dessen Zukunft ungewiss bleibt. Streitpunkt sind die rechtlichen Zuständigkeiten sowie die langfristigen Unterhaltungskosten.
Der Freistaat Bayern hat angeboten, sämtliche Planungs- und Baukosten für den Radschnellweg zu übernehmen. Zudem würde Oberasbach eine einmalige Zahlung von 2,6 Millionen Euro erhalten, um die Instandhaltung mitzufinanzieren. Dennoch besteht die Stadtverwaltung darauf, dass das bayerische Recht die volle Verantwortung für Radschnellwege den Kommunen auferlegt – ohne Möglichkeit, die Unterhaltungspflichten zu begrenzen.
Der ADFC Oberasbach (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) hat einen Kompromissvorschlag eingebracht: Demnach sollte sich die Unterhaltungspflicht der Stadt auf 20 Jahre beschränken, bevor der Freistaat die Verantwortung übernimmt. Die Verwaltung wies diesen Vorschlag jedoch als rechtlich undurchführbar zurück.
Hinter der Ablehnung Oberasbachs steht das Fehlen einer gesetzlichen Grundlage für überkommunale Mobilitätsprojekte in Bayern. Der Stadtrat fordert die Landesgesetzgeber auf, die notwendigen Regelungen zu schaffen. Ohne die Beteiligung Oberasbachs kann der Radschnellweg nicht realisiert werden – das Projekt liegt damit auf Eis.
Wegen der ungelösten rechtlichen und finanziellen Konflikte bleibt der Radschnellweg vorerst blockiert. Da Oberasbach sich weigert mitzuwirken, kann die Strecke nicht wie geplant fertiggestellt werden. Sowohl das Förderangebot des Landes als auch der Kompromissvorschlag des ADFC konnten die Pattsituation bisher nicht überwinden.

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