Tatjana Ohl wird Bambergs neue Stimme für Familien und ihre Anliegen

Tatjana Ohl wird Bambergs neue Stimme für Familien und ihre Anliegen
Familien eine Stimme geben
Tatjana Ohl ist die neue Familienbeauftragte der Stadt Bamberg
Die Interessen der Familien vertreten, den gesetzlichen Anspruch auf ganztägige Betreuung für Grundschulkinder bis 2026 umsetzen, Schwerpunkte für den neu gebildeten Familienbeirat setzen – Tatjana Ohl, seit dem 1. September 2025 neue Familienbeauftragte der Stadt Bamberg, hat eine lange Aufgabenliste vor sich. Unterstützt wird sie dabei vom Hauptamt, wo erstmals eine Teilzeitstelle für diese Aufgabe eingerichtet wurde.
Familienthemen sind vielschichtig. Grundsätzlich möchte sie mit Bamberger Familien in den Dialog treten, ihnen zuhören und herausfinden, was gut funktioniert und wo es Probleme gibt. „Ich möchte Vermittlerin und Brückenbauerin sein. Wenn etwas nicht stimmt, werde ich mit den Entscheidungsträgern über mögliche Lösungen verhandeln“, beschreibt Tatjana Ohl ihren Anspruch an ihr neues Amt.
Die 47-Jährige, geboren in der Nähe von Herford in Nordrhein-Westfalen, absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Fotografin und arbeitete als Werbefotografin. Später stieg sie mit einem Studium der Sozialen Arbeit in Berlin neu ins Berufsleben ein. Sie war in der schulbezogenen Sozialarbeit an Grund- und Förderschulen tätig, darunter auch an einer Brennpunktschule in Berlin-Neukölln.
Mittlerweile hatte sie mit ihrer Familie in Bamberg Fuß gefasst. 2020 entschieden sie sich, in ihre gewählte Heimat zu ziehen und sich auch beruflich dort neu zu verankern – zunächst im vertrauten schulischen Umfeld. In Bamberg arbeitete Tatjana Ohl in der Berufsstarthilfe und in der pädagogischen Begleitung von Deutschkursen. Zudem absolvierte sie eine Ausbildung zur systemischen Beraterin.
Erste Schritte im Amt In ihren ersten Arbeitswochen für die Stadt Bamberg konzentrierte sie sich darauf, einen Überblick über die bestehenden Strukturen und Themen zu gewinnen. „Für mich war es wichtig, …“
Tatjana Ohl übernimmt ab 1. September 2025 das Amt der Familienbeauftragten in Bamberg. Die Stadt hat dafür eine Teilzeitstelle geschaffen und sie im Büro für Inklusion angesiedelt. Ihre Arbeit wird darauf ausgerichtet sein, Familien zuzuhören und politische Maßnahmen zu entwickeln, die deren Bedürfnissen gerecht werden.
Die 47-jährige Ohl, geboren in der Nähe von Herford in Nordrhein-Westfalen, zog 2020 mit ihrer Familie nach Bamberg. Zuvor war sie in der Stadt als Familienrichterin tätig. Ihre berufliche Laufbahn begann in der Fotografie, doch nach einem Studium der Sozialen Arbeit in Berlin wechselte sie in die schulnahe Sozialarbeit. Zudem qualifizierte sie sich zur systemischen Beraterin.
Mit der neuen Stelle setzt Bamberg erstmals auf eine dedizierte Familienvertretung innerhalb des Inklusionsbüros. Ohls Erfahrung in Sozialarbeit, Beratung und juristischen Fragen wird ihre Arbeit prägen. Ihr Fokus liegt in den kommenden Jahren auf praktischen Lösungen für die Familien der Stadt.

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