Taylor Swift bringt Besucherströme ins Deutsche Museum Wiesbaden

Admin User
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Ein Buch mit einer Abbildung von Menschen und Text auf dem Cover.

Taylor Swift bringt Besucherströme ins Deutsche Museum Wiesbaden

Taylor Swifts neues Musikvideo "The Fate of Ophelia" lockt Besucherströme ins Deutsche Museum Wiesbaden

Das jüngste Musikvideo von Taylor Swift, "The Fate of Ophelia", hat einen regelrechten Ansturm auf das Deutsche Museum Wiesbaden ausgelöst. Das Video, in dem ein Gemälde von Theodor Friedrich Heyser eine zentrale Rolle spielt, hat auf Spotify Streaming-Rekorde gebrochen. Die US-amerikanische Pop- und Country-Sängerin nutzte das Werk als Hommage in ihrem Clip – mit der Folge, dass Fans nun in Scharen ins Museum strömen.

Das Gemälde "Ophelia" zeigt die tragische Figur aus Shakespeares "Hamlet". Heyser, ein deutscher Historienmaler, schuf das Werk um 1900. In Swifts Video inszeniert sie sich schwebend in einem Wasserbecken und imitiert damit Ophelias Pose. Die surreale Mischung aus KI-Elementen und kulturellen Anspielungen im Clip lässt Kritiker Parallelen zu Adele, den Eurythmics und Duffy ziehen.

Das über 200 Jahre alte Deutsche Museum Wiesbaden verzeichnet seit der Veröffentlichung des Videos einen deutlichen Besucheranstieg. Museums-Sprecherin Susanne Hirschmann führt dies auf Swifts Fans zurück, die das Gemälde live erleben wollen. Das Musikvideo hat nicht nur Heysers Bekanntheitsgrad gesteigert, sondern dem Museum auch neuen Auftrieb verliehen.

Taylor Swifts "The Fate of Ophelia" – mit seinem Verweis auf Heysers Gemälde – entfaltet eine unerwartete Wirkung: Es bricht Streaming-Rekorde, weckt Interesse an einem über 200 Jahre alten Museum und lenkt die Aufmerksamkeit zurück auf ein historisches Kunstwerk. Die einzigartige Verbindung von Popkultur und Kunstgeschichte erweist sich als magnetischer Publikumsmagnet.