Transferpoker um französisches Top-Talent: FC Bayern München im Rennen mit Europas Elite

Admin User
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Eine Person spielt mit einem Fußball.

Transferpoker um französisches Top-Talent: FC Bayern München im Rennen mit Europas Elite

Ein französischer Youngster begeistert mit seinen Leistungen die Spitzenklubs Europas – selbst der FC Bayern München zeigt Interesse.

  1. Dezember 2025, 12:55 Uhr

Ayyoub Bouaddi, das 18-jährige Mittelfeldtalent von LOSC Lille, hat sich zu einem der begehrtesten Jungspieler Europas entwickelt. Obwohl er erst kürzlich einen neuen Vertrag bis 2029 unterzeichnet hat, liegt seine Ausstiegsklausel nun bei rund 60 Millionen Euro. Die Top-Klubs des Kontinents stehen bereits Schlange, um ihn zu verpflichten.

Bouaddis steile Karriere bleibt nicht unbemerkt. Der Teenager hat bereits 72 Pflichtspiele für Lille bestritten und sich als Schlüsselfigur in der Ligue 1 etabliert. Zudem kam er achtmal für die französische U21-Nationalmannschaft zum Einsatz – ein Debüt in der A-Auswahl scheint nur noch eine Frage der Zeit.

Wie Medien berichten, verfolgt Nationaltrainer Didier Deschamps seine Entwicklung genau. Sollte Bouaddi sein Tempo beibehalten, könnte sogar ein Platz im WM-Kader winken.

Das Interesse an dem Mittelfeldspieler reicht weit über Frankreich hinaus. Der FC Bayern München sieht in ihm einen möglichen Nachfolger für Leon Goretzka, dessen Zukunft beim Verein ungewiss ist. Die Münchner wollen zudem ihren Kader für die belastungsreiche Saison 2026 verstärken. Doch auch Chelsea, Paris Saint-Germain, der FC Arsenal, Real Madrid, Inter Mailand und Juventus haben bereits ihr Interesse signalisiert.

Durch die Vertragsverlängerung bleibt Bouaddi vorerst in Lille. Doch mit der klar definierten Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro wissen Europas Eliteklubs genau, was ein Transfer kosten würde.

Trotz des langfristigen Vertrags bleibt Bouaddis Zukunft offen. Sollte er weiter überzeugen, könnten bald sein Debüt in der A-Nationalmannschaft und ein Wechsel zu einem Top-Klub wie dem FC Bayern München folgen. Bis dahin behält Lille die Zügel in der Hand – doch das Rennen um seine Dienste ist noch lange nicht entschieden.