Vater und Sohn für brutalen Geldtransporter-Überfall zu langjährigen Haftstrafen verurteilt

BGH bestätigt lange Haftstrafe für Vater und Sohn nach bewaffnetem Raubüberfall - Vater und Sohn für brutalen Geldtransporter-Überfall zu langjährigen Haftstrafen verurteilt

Ein Vater und sein Sohn sind wegen ihrer Beteiligung an einem brutalen bewaffneten Überfall auf einen Geldtransporter in Großkarolinenfeld verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof hat die Urteile bestätigt: Der Vater muss acht Jahre und fünf Monate Haft verbüßen, der Sohn erhielt eine Strafe von acht Jahren. Der Raub ereignete sich am 5. Januar 2024. Die Täter erbeuteten dabei 475.000 Euro. Der Sohn, der als Mitarbeiter des Transportunternehmens arbeitete, steuerte den gepanzerten Geldtransporter und wusste, dass die Sicherheitsvorrichtung defekt war. Der Vater stellte den Fluchtwagen sowie eine Signalpistole für unbekannte Komplizen bereit. Die Räuber rissen gewaltsam die Geldtasche an sich und flohen – die Mittäter sind bis heute auf freiem Fuß. Der Bundesgerichtshof hat die hohen Haftstrafen für Vater und Sohn bestätigt. Die Identität der beiden Verurteilten bleibt geheim. Die Komplizen sind weiterhin flüchtig, die Ermittlungen der Behörden dauern an.