VfB Stuttgart startet stark – doch Bayern München demontiert sie mit 4:0 in der Schlussphase

Admin User
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Zwei Männer spielen Fußball auf einem grünen Feld mit einem Ball, mit unscharfem Hintergrund und Text unten.

VfB Stuttgart startet stark – doch Bayern München demontiert sie mit 4:0 in der Schlussphase

VfB Stuttgart rächt sich nicht – und kassiert nach starkem Start noch eine klare Niederlage gegen FC Bayern München

VfB Stuttgart liefert dem FC Bayern München Paroli, bricht aber in der Schlussphase ein. Angelo Stiller und Deniz Undav üben nach dem Spiel harte Selbstkritik.

Am 6. Dezember 2025 begann der VfB Stuttgart mit einer starken Leistung gegen den FC Bayern München. Die Hausherren dominierten das Spielgeschehen, kontrollierten den Ball und kreierten in der ersten Halbzeit die besseren Torchancen. Doch ein Einbruch in der zweiten Spielhälfte bescherte den Münchnern vier Tore innerhalb der letzten 24 Minuten.

Unter Trainer Sebastian Hoeneß hielt der VfB lange Zeit mit den Münchnern mit. Die Stuttgarter agierten ballstark, setzten die Abwehr des Gegners früh unter Druck und gingen als das aktivere Team in die Pause.

Doch dann drehten die Münchner-Einwechselspieler das Spiel. Harry Kane, der von der Bank kam, erzielte in kurzer Abfolge drei Treffer. Zusammen mit einem weiteren Tor eines Mitspielers besiegelten sie damit einen 4:0-Auswärtssieg.

Nach dem Abpfiff bezeichnete Stuttgarts Mittelfeldspieler Angelo Stiller die zweite Halbzeit als „katastrophal“. Er räumte ein, dass die Mannschaft zu unkonzentriert agiert habe und den Münchner-Spielern stets einen Schritt hinterher war. Stiller machte weniger die Taktik des Trainers als vielmehr mangelnden Einsatzwillen für die Niederlage verantwortlich.

Auch Stürmer Deniz Undav zeigte sich enttäuscht. Er sprach von einer „klassenmäßigen Differenz“ zwischen den Teams und kritisierte, dass der VfB den Spielplan von Hoeneß nicht umgesetzt habe.

Die Niederlage wirft Fragen zur Konstanz der Stuttgarter auf. Der späte Kraftakt der Münchner offenkundete defensive Schwächen und einen spürbaren Leistungsabfall. Hoeneß wird nun vor dem nächsten Spiel an den Stellschrauben drehen müssen.