Welfare Empfänger Baut Katzenbaum - Ohne Katze!

Admin User
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Eine schwarze Katze liegt auf einem Bett, mit einem Fahrrad davor, einem Tisch mit einem Buch darauf und einem Bild und einem Tuch an der Wand dahinter.

Welfare Empfänger Baut Katzenbaum - Ohne Katze!

Empfängerin von Sozialhilfe baut Kratzbaum – ohne Katze!

Pamela sorgt wieder für Schlagzeilen. Die Sozialhilfeempfängerin hat sich nun einen Kratzbaum gekauft – obwohl sie gar keine Katze besitzt.

Mannheim, 30. September 2025

Pamela, eine 59-jährige Frau aus Mannheim, ist für ihre ungewöhnlichen Käufe und ihre finanziellen Nöte bekannt. Nach Jahren der Obdachlosigkeit lebt sie heute in einer Wohnung, die mit Fundstücken von der Straße gefüllt ist. Ihr Schicksal wurde kürzlich in der ARD-Sendung „Hartz und herzlich“ thematisiert.

Trotz knapper Mittel gab Pamela einen Teil ihres geringen Einkommens für einen großen Kratzbaum aus – obwohl sie keine Katze hat. Das sperrige Möbelstück reiht sich ein in ihre Sammlung gebrauchter Einrichtungsgegenstände, die sie von Gehwegen und aus Müllcontainern mitgenommen hat. Ihre Wohnung spiegelt ihren Einfallsreichtum wider: Fast alles darin hat sie kostenlos besorgt.

Ihre finanzielle Lage bleibt prekär. Monatlich erhält sie rund 2.000 Euro vom Jobcenter. Davon wird jedoch ihre Witwenrente abgezogen, sodass ihr am Ende nur 86 Euro zum Leben bleiben. Die starren Regeln des Systems machen es ihr schwer, selbst grundlegende Bedürfnisse zu decken – von kleinen Annehmlichkeiten ganz zu schweigen. Bevor sie in ihre jetzige Wohnung zog, lebte Pamela auf der Straße. Der Umzug in ein festes Zuhause brachte neue Herausforderungen mit sich, etwa die Einrichtung auf minimalem Budget. Dennoch ist sie stolz darauf, ihre vier Wände mit Kreativität und Durchhaltevermögen gemütlich zu gestalten.

Pamelas Geschichte zeigt die Kluft zwischen Sozialleistungen und Lebenshaltungskosten. Ihre mit zweckentfremdeten Dingen gefüllte Wohnung beweist, wie sie sich an die finanziellen Zwänge anpasst. Der Kratzbaum – ihr jüngster Kauf – steht als skurriles Symbol für ihren Willen, das Beste aus dem Wenigen zu machen.