Wie Rangnick und Cinel Österreichs Fußball revolutionieren – vom ÖFB bis zur WM-Chance

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen, die Schach spielen, wobei eine Person in der Mitte ein rotes Kleid trägt.

Wie Rangnick und Cinel Österreichs Fußball revolutionieren – vom ÖFB bis zur WM-Chance

Onur Cinel, Cheftrainer des FC Brügge und Co-Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, hat Einblicke in seine Zusammenarbeit mit Ralf Rangnick gegeben. Die Kooperation der beiden begann bei Schalke 04 und hat seitdem unter Rangnicks Führung zu bedeutenden Fortschritten im österreichischen Fußballbund (ÖFB) geführt.

Cinel, der das österreichische Team als seine "zweite Familie" bezeichnet, arbeitet seit ihrer gemeinsamen Zeit bei Schalke eng mit Rangnick zusammen. Erste Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit führten sie bereits während Rangnicks Engagements bei Lokomotive Moskau und Manchester United. Rangnick, der seinen Assistenten viel Freiraum bei der Gestaltung von Trainingseinheiten und Analysen lässt, legt stets Wert darauf, die Gedanken hinter ihren Entscheidungen zu verstehen.

Rangnicks Einfluss auf den ÖFB ist beträchtlich. Er hat maßgebliche Fortschritte vorangetrieben, insbesondere in der Nachwuchsförderung, etwa durch Initiativen wie "Training mit dem Cheftrainer" oder Talentcamps. Cinels Schwerpunkt innerhalb des Teams liegt auf dem Ballbesitzspiel. Obwohl Bayern München in den Gesprächen keine Rolle spielte, hat Rangnicks Wirken Österreich nach einer erfolgreichen EM 2024 an den Rand der ersten WM-Qualifikation seit 28 Jahren gebracht.

Die Zusammenarbeit zwischen Onur Cinel und Ralf Rangnick, die bei Schalke begann und sich in der österreichischen Nationalmannschaft fortsetzt, hat den ÖFB auf ein neues Niveau gehoben. Cinel meistert seine Doppelfunktion, indem er sich stets voll auf eine Aufgabe konzentriert – selbst wenn dies sein Privatleben beeinträchtigt. Unter Rangnicks Führung steht Österreich kurz vor der ersten WM-Teilnahme seit fast drei Jahrzehnten.