Wuppertals Plakat-Skandal: Warum freie Brüste die Stadt spalten

Wuppertals Plakat-Skandal: Warum freie Brüste die Stadt spalten
Umstrittene Werbekampagne in Wuppertal löst Debatten und Empörung aus
Eine umstrittene Plakataktion in Wuppertal sorgt für Diskussionen und Wut – die Motive mit freiem Busen werden abgerissen oder beschmiert. Die Kampagne "Busen – Perspektiven auf Brüste" des Wuppertaler Medienprojekts hat eine "prüde und konservative Debatte" ausgelöst, sagt der 21-jährige Student Julian Rauen, der an dem Projekt beteiligt ist.
Die Aktion wirbt für eine neue medienpädagogische Filmreihe für Schulen, stößt bei einigen Anwohnern jedoch auf Ablehnung. Rauen argumentiert, dass freie Brüste nicht automatisch mit Sexualisierung oder Verfügbarkeit gleichzusetzen seien – die aktuelle Diskussion sei vielmehr "prüde und rückständig". Der Deutsche Werberat wies eine Beschwerde zurück, die die Werbung als "unzüchtig" einstufte, da die Brüste natürlich und ohne Köpfe dargestellt würden.
Die Plakate werden massenhaft abgerissen oder beschmiert – die Kontroverse in der Stadt ist groß. Andreas von Hören, Leiter des Wuppertaler Medienprojekts, zeigt sich überrascht von den heftigen Reaktionen und der Zerstörung der Plakate. Er führt die gestiegene Empfindsamkeit auf Scham und den Einfluss von Religionen zurück: Deutschland sei heute konservativer als in den 1970er-Jahren. Das Projekt will Körper, Geschlechterrollen und Brüste ohne Sexualisierung thematisieren.
Die umstrittene Kampagne des Wuppertaler Medienprojekts spaltet die Stadt: Während einige die Plakate mit freiem Busen als anstößig empfinden, betont das Projekt, die Darstellungen seien naturnah und nicht sexualisiert. Ziel der Aktion ist es, eine neue Filmreihe für Schulen zu bewerben, die Körper und Geschlechterrollen unaufgeregt behandelt.

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