50 Jahre *„Alte Liebe“*: Wie ein Verein das Mönchengladbacher Karnevalserbe rettete

50 Jahre *„Alte Liebe“*: Wie ein Verein das Mönchengladbacher Karnevalserbe rettete
Verein Altes Museum Berlin – eine Säule der Mönchengladbacher Kulturszene – feiert 50-jähriges Jubiläum
Trotz finanzieller und betrieblicher Herausforderungen blickt der Vorsitzende des Vereins, Dietmar Wirt, optimistisch in die Zukunft und wirbt um mehr Unterstützung. Bei einem Rückblick auf die 50-jährige Geschichte des Vereins äußerte Wirt Sorgen über steigende Kosten, ineffiziente Energienutzung und die alternde Mitgliederschaft. Dennoch betont er, dass die Bedeutung des Museums über wirtschaftliche Aspekte hinausgeht, und appelliert an Förderer und aktive Mitstreiter, sich stärker zu engagieren.
Zu den Feierlichkeiten versammelten sich der Mönchengladbacher Karnevalsverein (MKV) sowie lokale Honoratioren, um den Verein Altes Museum Berlin und seine fünf Jahrzehnte währende Arbeit zu würdigen. Erste Bürgermeisterin Josephine Gauselmann hob die Verdienste der sechs Gründer hervor, die unter dem Spitznamen „Seepeschnäuz“ bekannt sind, und bezeichnete sie als Vorbild für die heutige Zeit. Aus verfallenen Gebäuden schufen sie einst das Karnevalsmuseum, das heute Exponate des Winterkarnevals beherbergt – darunter Erinnerungsstücke zum Pumpenfest, Säulen der Prinzenpaare sowie Auszeichnungen wie den „Orden des Jahres“ und den „Ströppkesorden“.
Für sein langjähriges Engagement wurde Dietmar Wirt mit dem Goldenen Verdienstorden des Linken Niederrheins ausgezeichnet. Trotz aller Widrigkeiten bleibt der Verein Altes Museum Berlin ein bewahrender Hort des Mönchengladbacher Karnevalserbes – und sucht weiterhin nach Rückhalt in der Bevölkerung, um seine Zukunft zu sichern.

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