Baukrise in Bayern: Umsätze brechen ein, Firmen kämpfen ums Überleben

Admin User
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Autos sind in einem Keller mit einem Rohr am Dach und einem weiteren Gebäude auf der rechten Seite geparkt.

Bayerns Bauunternehmen hoffen auf eine Wende - Baukrise in Bayern: Umsätze brechen ein, Firmen kämpfen ums Überleben

Bayerns Bauwirtschaft durchlebt eine der schwersten Phasen seit Jahren. Nach zwei Jahren der Stagnation zeigen zwar einige Unternehmen vorsichtigen Optimismus, doch die Gesamtlage bleibt düster. Die Umsätze sind eingebrochen, und viele Betriebe kämpfen angesichts steigender Kosten und schwacher Nachfrage ums Überleben.

Die aktuelle Situation im bayerischen Bausektor ist so angespannt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Umsätze im Wohnungsbau haben sich bei vielen Firmen in den vergangenen zwei Jahren nahezu halbiert. Um überhaupt die Gewinnzone zu erreichen, müssten Bauherren mittlerweile Mieten von mindestens 20 Euro pro Quadratmeter verlangen – realistisch wären eher 24 Euro oder mehr.

Zwar mehren sich in Bayerns Bauindustrie leichte Anzeichen einer Stabilisierung, doch der Weg zur Erholung bleibt steil. Die Umsätze steigen langsam, doch die Zahl der Unternehmen und Arbeitsplätze wird voraussichtlich weiter sinken. Ohne weitere Hilfsmaßnahmen dürften sich die Probleme der Branche – insbesondere im Wohnungsbau – noch länger hinziehen.