Bayerns Einzelhandel bangt um das Weihnachtsgeschäft trotz 15,7 **Milliarden** Euro Umsatzhoffnung

Admin User
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Ein Weihnachtsbaum mit Lichtern und Dekorationen, Geschenke auf dem Boden, ein Schrank mit Gegenständen links und ein Fenster an der rechten Wand.

Kein Geschenkeboom in Sicht zu Weihnachten - Bayerns Einzelhandel bangt um das Weihnachtsgeschäft trotz 15,7 **Milliarden** Euro Umsatzhoffnung

Bayerische Einzelhändler bereiten sich auf die umsatzstärkste Zeit des Jahres vor. Die letzten Wochen vor Weihnachten bringen normalerweise die höchsten Umsätze – für November und Dezember rechnen die Geschäfte mit Einnahmen von 15,7 Milliarden Euro. Doch in diesem Jahr könnte die Inflation den üblichen vorweihnachtlichen Konsumboom dämpfen.

Ernst Läuger, Präsident des Handelsverbands Bayern, appellierte an die Kundschaft, bei den Geschenken nicht zu sparen. Trotz seiner Zuversicht ist der prognostizierte Umsatzanstieg von 1,5 Prozent rein nominal – inflationsbereinigt könnte das reale Ausgabenniveau sogar stagnieren.

Die bayerischen Händler streben bis Ende Dezember 15,7 Milliarden Euro Umsatz an. Selbst bei einem leichten nominalen Plus bleibt echter Wachstum jedoch fraglich. Ob die Saison erfolgreich wird, hängt nun davon ab, ob die Kunden trotz steigender Kosten weiter kaufen.