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Ein schwarzer BMW fährt auf einer Straße mit Bäumen im Hintergrund.

Milliarden-Gewinn trotz Krise bei BMW - BMW und Mercedes-Benz verzeichnen starke Gewinne; Audi und Porsche hinken hinterher

Mercedes-Benz und BMW verzeichnen starke Gewinne in den ersten neun Monaten des Jahres Mercedes-Benz und BMW haben für die ersten neun Monate des Jahres starke Gewinne gemeldet: Mercedes-Benz erzielte 3,9 Milliarden Euro, während BMW nach Steuern 5,7 Milliarden Euro verbuchte. Unterdessen kämpften Audi und Porsche mit schwächeren Ergebnissen – Audi kam auf 2,1 Milliarden Euro, Porsche erzielte kaum einen ausgeglichenen Saldo. Die Volkswagen Gruppe verbuchte in diesem Zeitraum einen Gewinn von 3,4 Milliarden Euro. BMW-Chef Oliver Zipse bestätigte, dass das Unternehmen seine europäischen CO₂-Flottenziele für das Jahr ohne den Einsatz von Flexibilitätsmechanismen oder Pooling-Lösungen erreichen werde. Dies stellt einen bedeutenden Erfolg dar und unterstreicht die stabile Langfriststrategie von BMW. Walter Mertl, Finanzvorstand im BMW-Konzern und Branchenexperte, führt diese Position auf die starke Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens im Vergleich zu anderen deutschen Automobilherstellern zurück. Im dritten Quartal stieg der Nettogewinn von BMW auf rund 1,7 Milliarden Euro – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als die Gewinne aufgrund von Problemen mit dem Bremssystem unter 500 Millionen Euro lagen. Zudem übertrifft die Nachfrage nach dem iX3, dem ersten Modell der Neuen Klasse, die Erwartungen in Europa bei Weitem. Dies deutet auf eine positive Entwicklung der Elektroauto-Strategie des Konzerns hin. Sowohl Mercedes-Benz als auch BMW zeigen in den ersten neun Monaten des Jahres eine überzeugende finanzielle Performance. Während BMW von einer stabilen Langfriststrategie und erfolgreichen Elektroinitiativen profitiert, verzeichnen die Volkswagen Gruppe und ihre Tochterunternehmen Audi und Porsche geringere Gewinne – ein Zeichen für den hart umkämpften Wettbewerb in der Automobilbranche.