CSU schlägt Alarm: Rentenreform bedroht die Mittelschicht mit versteckter Enteignung

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Mehrere Oldtimer stehen vor einer Wand, die mit verschiedenen Accessoires geschmückt ist, wobei auf der linken Seite eine Säule zu sehen ist.

CSU warnt vor Enteignung der Mittelschicht bei Rentenreform - CSU schlägt Alarm: Rentenreform bedroht die Mittelschicht mit versteckter Enteignung

CSU warnt vor Enteignung der Mittelschicht durch Rentenreform

CSU warnt vor Enteignung der Mittelschicht durch Rentenreform

  1. Dezember 2025, 13:06 Uhr

Vor Weihnachten soll in Deutschland die neue Rentenkommission ihre Arbeit aufnehmen, die sich mit den drängenden Problemen des Rentensystems befassen wird. Die 13-köpfige Expertengruppe, bestehend aus Politikern, Wissenschaftlern und zwei Vorsitzenden, soll bis Mitte 2026 Reformvorschläge erarbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Rentenhöhe, die Finanzierungsquellen und das Renteneintrittsalter – allesamt politisch hochsensible Themen.

Die Einrichtung der Kommission erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Renten einen erheblichen Teil des Haushaltseinkommens ausmachen. Markus Söder betonte, dass Rentner in Westdeutschland im Schnitt 50 Prozent ihres Haupteinkommens aus der Rente beziehen, während der Anteil in Ostdeutschland sogar bei 70 Prozent liegt. Diese Zahlen unterstreichen die zentrale Bedeutung des Systems und die Tragweite der anstehenden Reformen.

Bis Mitte 2026 sollen die Empfehlungen der Kommission vorliegen, auf deren Grundlage anschließend Gesetze ausgearbeitet werden. Ihre Vorschläge werden maßgeblich beeinflussen, wie Renten künftig finanziert und verteilt werden – mit weitreichenden Folgen für Millionen von Rentnern und Beitragszahlern. Die politische Debatte ist bereits in vollem Gange, wobei vor allem die Frage umstritten ist, wer die Lasten tragen soll und wie hoch die künftigen Rentenleistungen ausfallen werden.