Deutsche Chemieindustrie in der tiefsten Krise seit Jahrzehnten – Auftragseinbruch und Stellenabbau drohen

Stimmung in der Chemieindustrie erreicht neuen Tiefstand seit Sommer 2023 - Deutsche Chemieindustrie in der tiefsten Krise seit Jahrzehnten – Auftragseinbruch und Stellenabbau drohen
Die deutsche Chemieindustrie befindet sich in einer schweren Krise: Der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts ist im Oktober auf minus 19,4 Punkte eingebrochen – der niedrigste Stand seit Juli 2023. Die Aussichten für den Sektor haben sich damit deutlich eingetrübt.
Die aktuelle Lage in der Branche bleibt düster, wie die Bewertung von minus 25,3 Punkten zeigt. Besonders dramatisch ist der Einbruch der Auftragseingänge, die mit minus 68,9 den tiefsten Stand seit über drei Jahrzehnten erreichten. Die Kapazitätsauslastung liegt bei nur noch 71 Prozent – ganze zehn Punkte unter dem Zehnjahresdurchschnitt.
Doch nicht nur die Chemieindustrie leidet unter dem Abschwung: Der Onlinehändler Zalando verzeichnete einen Kurssturz von 8,09 Prozent, bedingt durch nachlassende Nachfrage und strukturelle Herausforderungen. Auch der Lieferdienst Delivery Hero musste einen spürbaren Rückgang hinnehmen – am 10. November 2025 brach die Aktie um fast sechs Prozent ein und setzte damit den Abwärtstrend fort. Die wirtschaftliche Flaute erfasst zunehmend verschiedene Branchen, wobei der wachsende Wettbewerbsdruck viele Unternehmen zu Preissenkungen zwingt.
Haupttreiber des Niedergangs in der deutschen Chemieindustrie sind die sich weiter verschlechternden Zukunftserwartungen, die auf minus 13,3 Punkte gefallen sind. Die Kombination aus erodierter Wettbewerbsfähigkeit, sinkenden Verkaufspreisen bei gleichzeitig hohen Kosten und schwacher Nachfrage treibt die Unternehmen dazu, Investitionen zurückzufahren und Stellen abzubauen. Mit diesen Maßnahmen versuchen sie, die schwierige wirtschaftliche Phase zu überstehen und die langfristige Überlebensfähigkeit zu sichern.

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