Erstmals: Signalbox steuert Münchner S-Bahn-Betrieb

Erstmals: Signalbox steuert Münchner S-Bahn-Betrieb
Münchens S-Bahn-Netz modernisiert Schlüsselinfrastruktur mit neuem elektronischem Stellwerk
Ein zentraler Teil der Infrastruktur des Münchner S-Bahn-Netzes ist nun auf dem neuesten Stand: Ein modernes elektronisches Stellwerk hat den Betrieb aufgenommen und ersetzt eine 53 Jahre alte, relaisbasierte Anlage. Die Neuerung soll die Zuverlässigkeit für die 840.000 Fahrgäste verbessern, die täglich auf den Service angewiesen sind. Das Projekt hatte mit Verzögerungen zu kämpfen, ist nun aber nach zwei Jahren Wartezeit erfolgreich abgeschlossen.
Das neue Stellwerk Ost hätte ursprünglich bereits 2022 in Betrieb gehen sollen. Technische Prüfungen und kleinere Nachbesserungen verzögerten die Inbetriebnahme, doch die finale Inbetriebsetzung verlief reibungslos. Es steuert nun die zentrale Strecke der S-Bahn, auf der nahezu alle Linien durch das Stadtzentrum führen.
Parallel dazu ist auch das Stellwerk Leuchtenbergring ans Netz gegangen, das den Abschnitt zwischen Leuchtenbergring und Berg am Laim regelt. Die alte Relais-Technik bleibt vorerst für den Fern-, Regional- und Güterverkehr im Osten Münchens im Einsatz. Projektverantwortliche war Dr. Imke Kellner, Infrastrukturchefin der DB InfraGO für die Region Ost. Die Modernisierung folgt auf jahrelange Planungen, um die Technologie aus dem Jahr 1971 abzulösen. Die Behörden erhoffen sich durch das neue System weniger Verspätungen und pünktlichere Verbindungen.
Das elektronische Stellwerk markiert einen wichtigen Schritt bei der Modernisierung des Münchner Schienennetzes. Angesichts von 840.000 Pendlerinnen und Pendlern, die täglich auf die S-Bahn angewiesen sind, könnten reibungslosere Abläufe den Stadtverkehr deutlich entlasten. Die veraltete Relais-Technik, die über ein halbes Jahrhundert lang die Hauptstrecke steuerte, ist nun für den ersten Abschnitt des Netzes außer Betrieb genommen worden.

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