Faber-Castell streicht 130 Jobs in Deutschland – Umstrukturierung gegen globale Krisen

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Ein Blatt Papier mit einer Schrift darauf.

Faber-Castell streicht in Deutschland 130 Jobs - Faber-Castell streicht 130 Jobs in Deutschland – Umstrukturierung gegen globale Krisen

Faber-Castell hat Pläne bekannt gegeben, rund 130 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen – Teil einer umfassenden Umstrukturierung des Unternehmens. Als Hauptgründe für die Entscheidung nennt das Traditionsunternehmen den wachsenden globalen Wettbewerb, US-Zölle, eine schwache Verbrauchernachfrage sowie tiefgreifende Veränderungen im Einzelhandel. Mit dem Schritt soll die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität der deutschen Standorte gesichert werden.

Betroffen von den Stellenstreichungen sind vor allem die Produktionsstandorte in Stein bei Nürnberg und Geroldsgrün. Kleinere Fertigungslinien aus diesen Werken werden nach Brasilien und Peru verlegt. Auch im Verwaltungsbereich wird es Kürzungen geben, da das Unternehmen seine Fixkosten reduzieren will.

Im Mittelpunkt der Restrukturierung steht der Erhalt der Marktposition bei gleichzeitiger Anpassung an die wirtschaftlichen Herausforderungen. Den betroffenen Mitarbeitenden werden Sozialpläne mit freiwilligen Abfindungsregelungen und Vorruhestandsoptionen angeboten. Die endgültige Umsetzung der Maßnahmen soll innerhalb der nächsten drei Jahre erfolgen.