Gut Erching verbindet Tradition mit regenerativer Landwirtschaft – und profitiert davon

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Agrarfläche mit verschiedenen Kulturen, eine Bewässerungsmaschine im Vordergrund und eine Baumreihe mit zusätzlichen Kulturen im Hintergrund.

Gut Erching verbindet Tradition mit regenerativer Landwirtschaft – und profitiert davon

Regenerative Landwirtschaft: Wie dieses Gut mit Klimaschutz Geld verdient

Das Gut Erching bewirtschaftet konventionell, setzt aber auf regenerative Methoden – so führt die Betriebsleiterin den Hof.

  1. Dezember 2025, 06:10 Uhr

Das Gut Erching, ein historisches Anwesen bei München, hat seinen landwirtschaftlichen Betrieb mit einem neuen Mutterkuh-System erweitert. Das 140 Hektar große Gut, das von Julia Vogt-Selmayr geleitet wird, verbindet nun klassischen Ackerbau mit regenerativen Praktiken. Eine aktuelle Partnerschaft mit Klim GmbH unterstützt den Hof dabei, klimafreundliche Methoden einzuführen, ohne seine traditionellen landwirtschaftlichen Wurzeln aufzugeben.

Die Geschichte des Guts reicht bis ins Jahr 1898 zurück, als Josef Selmayr das Land in Hallbergmoos erwarb. Über die Jahrzehnte veränderte sich die Bewirtschaftung: Die Bullenmast endete im Jahr 2000, die hofeigene Brennerei schloss 2013. Heute beherbergt das Gut noch immer die historische St.-Walburga-Kapelle, ein Wahrzeichen der Schotterebene.

Die jüngsten Veränderungen auf dem Gut spiegeln eine Mischung aus Tradition und Innovation wider. Mit regenerativen Anbaumethoden und dem neuen Tierhaltungssystem strebt Gut Erching eine Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Verringerung der Umweltbelastung an. Die laufende Zusammenarbeit mit Klim GmbH sichert dabei kontinuierliche Fortschritte in der nachhaltigen Landwirtschaft.