Krämertunnel in Garmisch-Partenkirchen: Megaprojekt kurz vor dem Durchbruch trotz Rückschlägen

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Eine Straße auf der rechten Seite mit einem Gebäude, einer Rutsche und einer Leiter auf der linken Seite, umgeben von einem Zaun, mit Blättern auf dem Boden, Masten auf dem Gehweg, einem Auto im Hintergrund und dem Himmel oben.

Krämertunnel in Garmisch-Partenkirchen: Megaprojekt kurz vor dem Durchbruch trotz Rückschlägen

Kramer-Tunnel: Großprojekt zur Entlastung des Verkehrs in Garmisch-Partenkirchen steht kurz vor der Vollendung Der Krämertunnel, ein zentrales Infrastrukturvorhaben zur Linderung der Verkehrsprobleme in Garmisch-Partenkirchen, nähert sich der Fertigstellung. Das auf weniger als drei Jahre angelegte Projekt sah sich jedoch mit Herausforderungen konfrontiert, darunter rechtliche Auseinandersetzungen und Verzögerungen. Mit einer Länge von beeindruckenden 3.609 Metern wird der Krämertunnel nach seiner Vollendung den derzeit längsten Tunnel Bayerns, den Oberau-Tunnel (2.971 Meter), übertreffen. Beide Tunnel dienen der Entlastung des Straßenverkehrs in ihren jeweiligen Regionen. Die Bauarbeiten, die unter der Aufsicht des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr bzw. der örtlichen Bauaufsichtsbehörden stehen, verliefen nicht ohne Komplikationen. Wiederholt kam es zu Unterbrechungen, darunter ein langwieriger Rechtsstreit sowie eine mehrtägige Baueinstellung im Januar 2025. Trotz dieser Rückschläge schreiten die Innenarbeiten zügig voran – das Ziel bleibt die Fertigstellung bis Ende 2027. Nach seiner Inbetriebnahme wird der Krämertunnel als viertlängster Tunnel Deutschlands ein bedeutender Zugewinn für die Infrastruktur des Landes sein. Trotz aller Widrigkeiten liegt das Projekt im Zeitplan und soll in weniger als drei Jahren abgeschlossen werden – eine vielversprechende Perspektive für die Entlastung des regionalen Verkehrs.