Mainz bekommt lebendiges Kulturzentrum mit Gastronomie und Kunst am Rheinufer

Admin User
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Ein Raum mit einem Bett, einem Stuhl, einem Fenster mit Vorhängen, einem Schrank, einem Foto Rahmen und einem gefliesten Boden.

Mainz bekommt lebendiges Kulturzentrum mit Gastronomie und Kunst am Rheinufer

Die Kulturinitiative Kulturbackerei und Gastronom Norbert Schön ziehen in das neue Kulturzentrum hundred11 in Mainz ein. Geplant sind ein soziokulturelles Zentrum mit Kunst, Musik und Gastronomie*.

Mainz bekommt am Rheinufer ein neues kulturelles Herzstück: Das Projekt hundert11 in der Rheinallee 111 hat seine ersten Hauptmieter gefunden. Die Kulturbackerei und der bekannte Gastronom Norbert Schön werden zentrale Bereiche des Gebäudes übernehmen. Geplant ist eine Mischung aus Veranstaltungen, Gastronomie und kreativen Begegnungsstätten für die Öffentlichkeit.

Die Wohnungsbaugesellschaft Wohnbau Mainz hat die Verträge für das hundert11-Projekt nun unterzeichnet. Norbert Schön, Betreiber der Lokale schon schön und café blumen, wird künftig eine große Eventhalle für bis zu 600 Gäste, einen Club mit Platz für 400 Personen sowie ein zweistöckiges Restaurant führen. Zudem soll der Innenhof für Märkte und Festivals genutzt werden.

Die Kulturbackerei zieht bis 2026 in die oberen Stockwerke ein und gestaltet dort einen soziokulturellen Treffpunkt. Geplant sind Ausstellungen, Workshops, Büroräume und Veranstaltungen mit Fokus auf Demokratieförderung und Nachhaltigkeit. Der Verein legt besonderen Wert auf Bürgerbeteiligung und kulturelle Bildung.

Finanziert wird das Vorhaben von der Stadt Mainz, dem Land Rheinland-Pfalz und der Kulturstiftung des Bundes. Zudem zieht der European Innovation Hub in die oberen Etagen ein und ergänzt damit das vielfältige Angebot des Zentrums.

Das hundert11 vereint Kunst, Musik, Gastronomie und gesellschaftliches Engagement unter einem Dach. Mit den nun feststehenden Bau- und Nutzungsplänen entwickelt sich der Standort zu einem zentralen Kulturort. Die Eröffnung soll schrittweise erfolgen – zunächst mit Schöns Gastronomiebereichen, später folgen die Räumlichkeiten der Kulturbackerei.