Münchens große Bauprojekte 2026: Wo zahlreiche neue Wohnungen geplant sind

Münchens große Bauprojekte 2026: Wo zahlreiche neue Wohnungen geplant sind
Münchens große Bauprojekte 2026: Wo tausende neue Wohnungen entstehen sollen
München plant mehrere Großprojekte für neuen Wohnraum. Der Stadtrat soll im ersten Quartal über die Vorhaben entscheiden.
- Dezember 2025, 13:43 Uhr
München steht kurz vor der Genehmigung von fast 4.000 neuen Wohnungen zu Beginn des Jahres 2026, da mehrere große Entwicklungsprojekte in die entscheidende Phase treten. Das Stadtplanungsreferat treibt ehrgeizige Pläne voran, um ehemalige Industriegelände, Militärflächen und brachliegende Stadtviertel in lebendige Wohnquartiere zu verwandeln.
Wie die Stadtbaurätin Elisabeth Merk betonte, werden viele dieser städtebaulichen Verfahren in den kommenden Monaten in eine entscheidende Phase eintreten. Die Umgestaltungen sollen tausende neue Wohnungen, Arbeitsplätze und Gemeinschaftseinrichtungen in mehreren Stadtteilen mit sich bringen.
Eines der größten Vorhaben ist das Tucherpark-Gelände, auch als Eisbach-Quartier bekannt. Hier sollen ein gemischtes Wohn- und Gewerbegebiet mit 600 Wohnungen, 2.500 Arbeitsplätzen, einem großen Hotel und einem hochmodernen KI-Rechenzentrum entstehen. Die endgültige Zustimmung des Stadtrats wird für Ende 2026 erwartet.
Auf dem ehemaligen Industrieareal Oberwiesenfeld entsteht ein neues Quartier mit 620 Wohnungen, darunter 180 geförderte Einheiten. Die Genehmigung für dieses Projekt steht für Anfang 2026 an. Entlang der Freisinger Straße sollen 600 Wohnungen – davon 120 gefördert – sowie ein Quartiersplatz, ein Biergarten, zwei Kindertagesstätten und Sportanlagen für den TS Jahn München gebaut werden.
In Freiham geht die zweite Ausbauphase mit 2.800 Wohnungen an den Start, von denen die Hälfte gefördert wird. Der Euro-Industriepark, ein weiteres zentrales Gelände, soll zu einem lebendigen Mischgebiet umgestaltet werden. Die Bürgerbeteiligung beginnt im Februar 2026, nachdem ein Ausschuss einstimmig den Entwurf gebilligt hat. Die endgültige Entscheidung des Stadtrats steht noch aus.
In Ramersdorf wird das ehemalige US-Militärwohngebiet saniert und erweitert, wodurch hunderte neue Wohnungen entstehen. Die Arbeiten am zentralen Kernbereich sollen 2026 beginnen. Zudem plant Münchner Wohnen, das kommunale Wohnungsunternehmen der Stadt, bis nächstes Jahr 969 neue Wohneinheiten zu fertigzustellen – darunter 225 Wohnungen auf dem Gelände der ehemaligen Bayernkaserne in Neufreimann.
Die Projekte werden das Wohnungsangebot in München deutlich erweitern: Tausende neue Wohnungen und Gemeinschaftsflächen sollen in den nächsten Jahren entstehen. Viele der Vorhaben bringen zudem Arbeitsplätze, öffentliche Einrichtungen und eine verbesserte Infrastruktur mit sich, die ganze Stadtteile prägen werden. Die finalen Genehmigungen und Bauzeitpläne werden entscheiden, wie schnell die Pläne umgesetzt werden können.

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