Neuer Buglas-Präsident fordert mehr Tempo beim Glasfaserausbau und politische Unterstützung

Neuer Buglas-Präsident fordert mehr Tempo beim Glasfaserausbau und politische Unterstützung
Der Bundesverband Glasfaser (Buglas) hat Patrick Helmes zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Unterdessen werden die Bemühungen des Ministeriums, Glasfaseranschlüsse bei Kunden zu fördern, als unzureichend bewertet – was Forderungen nach stärkerer politischer Unterstützung für die Deutsche Glasfaser laut werden lässt.
Helmes, der sein Amt auf der Jahreskonferenz 2025 in München antrat, übernimmt einen Sektor, der mit zentralen Herausforderungen kämpft. Der Ausbau von Glasfaser bis in die Wohnung (FTTH) kommt nur langsam voran, und der Anteil schaltbarer FTTH-Anschlüsse, die einzelne Wohnungen erreichen, bleibt gering. Zudem steht die Branche vor der Aufgabe, den Übergang von Kupfer- zu Glasfasernetzen zu bewältigen.
Als Reaktion auf den vom Ministerium vorgelegten politischen Rahmen plant Buglas, in einen kooperativen Dialog mit der Telekom und Vodafone über den schrittweisen Abbau veralteter Infrastruktur einzutreten. Eine Studie von Buglas und Professor Böcker unterstreicht die Überlegenheit von Glasfasernetzen gegenüber Kabelnetzen in puncto Ausfallsicherheit, Nachhaltigkeit und Betriebskosten. Unklar bleibt jedoch die Haltung des Verbandes zur Zukunft von Kabel- und DSL-Infrastrukturen.
Helmes betont, wie wichtig es ist, Nutzer während der Umstellung von DSL auf Glasfaser nicht zu benachteiligen – insbesondere in Gebieten, in denen noch keine Deutsche Glasfaser verlegt wurde. Er ist überzeugt, dass das beste Netz für Deutschland kein HFC-Netz ist, und dass die Migration von Kupfer und HFC gemeinsam betrachtet werden sollte. Um zu verhindern, dass Kunden zu Kabelnetzen wechseln, setzt sich Helmes für günstigere Glasfaserpreise ein. Die Politik könne dies unterstützen, indem sie die Ausbaukosten senkt und regionale regulatorische Unterschiede vermeidet.
Mit Patrick Helmes an der Spitze will Buglas die Branchenherausforderungen angehen – darunter den zögerlichen FTTH-Ausbau und den Übergang von Kupfer zu Glasfaser. Da die Werbekampagne des Ministeriums für die Telekom Glasfaser als unzureichend gilt, fordert Helmes mehr politische Rückendeckung, um die Glasfaser-Argumente zu stärken. Durch den Austausch mit Anbietern und die Forderung nach politischen Kurskorrekturen will der Verband Deutschlands Glasfaser-Zukunft vorantreiben.

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