Oberasbach erhöht Hundesteuer ab 2026 – bis zu 600 **Euro** für gefährliche Rassen

Oberasbach erhöht Hundesteuer ab 2026 – bis zu 600 **Euro** für gefährliche Rassen
Oberasbach plant Anhebung der Hundesteuer ab 2026, um Haushaltslücke zu schließen
Der Stadtrat von Oberasbach will die Hundesteuer ab 2026 erhöhen, um ein finanzielles Defizit auszugleichen. Über die geplante Reform wird in der Sitzung am 24. November abgestimmt. Nach Schätzungen der Verwaltung sollen die neuen Gebühren jährlich zusätzliche 40.000 Euro einbringen.
Das vorgesehene Modell führt eine gestaffelte Preisstruktur ein: Halter mehrerer Hunde oder gefährlicher Rassen müssen künftig mehr zahlen. Zudem ersetzt eine monatliche Abrechnung das bisherige jährliche System, um die Kosten transparenter zu gestalten.
Laut dem neuen Plan würden Besitzer eines einzelnen Hundes künftig 108 Euro pro Jahr zahlen – eine Erhöhung um 38 Euro gegenüber den bisherigen 70 Euro. Für einen zweiten Hund fallen 144 Euro an, jeder weitere Hund wird mit 180 Euro besteuert. Die Beträge wurden so gewählt, dass sie sich gleichmäßig auf monatliche Raten verteilen lassen und Haushalten die Planung erleichtern.
Besonders stark steigen die Abgaben für als gefährlich eingestufte Rassen: Hier erhöht sich die Steuer von 480 auf 600 Euro jährlich. Der Rat prüfte zwei Varianten, bevor er sich für dieses gestaffelte Modell entschied, das auch eine pauschale Anhebung um 108 Euro für Standardhunde vorsieht. Die Umstellung auf monatliche Zahlungen soll die Übersichtlichkeit verbessern und das bisherige Jahresmodell ablösen.
Noch steht das Ergebnis der Abstimmung am 24. November aus. Bisher liegen keine Protokolle über frühere Beratungen oder Beschlüsse zu Änderungen der Hundesteuer für dieses Datum vor – die endgültige Entscheidung bleibt somit abzuwarten.
Falls der Plan angenommen wird, treten die neuen Sätze 2026 in Kraft. Die Anpassungen betreffen sowohl normale Haustiere als auch gefährliche Hunderassen, wobei die monatliche Abrechnung die Verwaltung für die Bürger vereinfachen soll. Die zusätzlichen 40.000 Euro fließen direkt in den Haushalt der Stadt Oberasbach.

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