Oberstdorfs Schulden steigen auf 97,5 Millionen Euro durch das Thermalbad

Oberstdorfs Schulden steigen auf 97,5 Millionen Euro durch das Thermalbad
Oberstdorfs Schulden steigen wegen Therme auf 97,5 Millionen Euro
Der Oberstdorfer Marktgemeinderat billigt einstimmig den Haushalt für 2026. Doch die Schulden wachsen mit dem Bau der Therme. Wie lange ist das noch tragbar?
- Dezember 2025, 16:10 Uhr
Der Marktgemeinderat von Oberstdorf hat für das Jahr 2026 einen Haushalt in Höhe von über 112 Millionen Euro verabschiedet. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Schulden der Gemeinde auf 97,5 Millionen Euro angestiegen sind – vor allem wegen eines großen Bauprojekts.
Der Rat stimmte einstimmig für den neuen Finanzplan. Unter der Leitung von Ratsvorsitzendem Walter Köberle wurde die Verabschiedung des 112-Millionen-Etat einmütig beschlossen.
Hauptgrund für die wachsende Verschuldung ist der Bau einer neuen Thermaltherme. Das Projekt hat die Gesamtverschuldung Oberstdorfs auf 97,5 Millionen Euro getrieben und prägt damit die finanziellen Aussichten der Gemeinde für die kommenden Jahre maßgeblich.
Mit dem nun festgelegten Haushalt wird Oberstdorf die Ausgabenplanung für 2026 umsetzen. Die Thermaltherme bleibt dabei ein zentraler Schwerpunkt – auch wenn sie die finanzielle Belastung der Gemeinde deutlich erhöht hat.

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